Verkehr/Infrastruktur
Rechtliche Einsprüche abgewiesen: Weg für Verkehrslösung Fügen frei

LT-Vizepräsident und Bgm. Dominik Mainusch hat Grund zur Freude. Die letzen, rechtlichen Einsprüche wurden abgewiesen.  | Foto: Walpoth
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  • LT-Vizepräsident und Bgm. Dominik Mainusch hat Grund zur Freude. Die letzen, rechtlichen Einsprüche wurden abgewiesen.
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  • hochgeladen von Florian Haun

Nicht weniger als 2,5 (seit Mai 2022) Jahre hat man die Gemeinde Fügen vonseiten des Verwaltungsgerichtshofes in Wien auf eine Entscheidung warten lassen. Nun kam die erlösende Botschaft aus der Bundeshauptstadt: Die restlichen zwei Einsprüche von Landwirten aus der Gemeinde wurden abgewiesen. Somit ist der Weg für die Umsetzung des Projektes frei. 

FÜGEN (fh). Das nunmehr rechtlich genehmigte Projekt „Umfahrung Fügen“ umfasst Baumaßnahmen auf einer Länge von 5,25 Kilometern. Der Abschnitt von Fügen-Nord bis zum bestehenden Knoten Fügen-Süd wird neu gebaut. Dabei werden die Anbindungen Fügen-Nord und Fügen-Süd in kreuzungsfreie Anschlüsse umgestaltet. Die L 298 Harter Straße, die derzeit von Fügen-Nord durch das Dorfzentrum führt, wird an die B 169 angebunden. Außerdem wird die Zillertalbahn auf einer Länge von 1.200 Metern verlegt. Damit werden mehrere teils unfallträchtige Eisenbahnkreuzungen beseitigt. Bauherr für dieses Projekt ist das Land Tirol und der politische Verantwortliche ist LHstv. Josef Geisler. Die Kosten für die Verkehrslösung werden mit ca. 100 Mio. Euro beziffert. 

Umsetzung dauert aber noch

Bürgermeister Mainusch hatte bereits im Vorfeld der Entscheidung darauf gedrängt man möge doch mit den restlichen offenen Verfahren (Wasserrecht, Grundeinlösungen, Naturschutz) beginnen,  doch das ist offenbar nicht geschehen. "Für das Umfahrungsprojekt ist diese Entscheidung ein Meilenstein. Damit sind wir in der Umsetzung einen gehörigen Schritt weiter gekommen. Nun gilt es die restlichen Verfahren (Wasserrecht, Naturschutz) und auch das Grundeinlöseverfahren konsequent und rasch über die Bühne zu bringen. Wir können uns jetzt keine Verzögerungen mehr leisten. Die Tür zur Umsetzung ist nun ganz weit auf. Ein guter Tag für die Verkehrspolitik des Tales", freut sich der Fügener Ortschef Dominik Mainusch. 

Verkehrslösung Fügen: Die Justiz lässt weiter warten
Umfahrung Fügen: Gericht weist Einsprüche ab
LT-Vizepräsident und Bgm. Dominik Mainusch hat Grund zur Freude. Die letzen, rechtlichen Einsprüche wurden abgewiesen.  | Foto: Walpoth
Der Weg für das Straßenprojekt in Fügen ist frei.  | Foto: Archiv
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