Rettungsaktion
Schwazer Bergretter auf Besuch bei gerettetem Wanderer
Nach einer wahren „ODYSSEE“ im Karwendel, wo der 55jährige Belgier Kris Minne drei Nächte im Freien verbringen musste und Sonntag früh nach einem Suchflug durch Stefan Brandl und Ferdinand Wildauer von der Bergretter Schwaz/Umgebung aufgefunden und gerettet wurde, geht es dem Begeisterten Bergwanderer mittlerweile recht gut, wie sich nun Ortsstellenleiter Fred Wallenta und Stefan Brandl bei einem Besuch im Krankenhaus Schwaz nun selbst überzeugen konnten.
SCHWAZ (red). Eindrucksvoll schilderte der Jurist seinen Rettern im perfekten Deutsch, wie er im Nebel bei seiner Wanderung durchs Karwendel die Orientierung verloren hatte und insgesamt drei Nächte im Freien verbringen musste, nachdem auch sein Handy samt digitalen Kompass nicht mehr funktionierte.
Sonntag morgen wurde dann Kris Minne glücklicherweise im „VOMPERLOCH“ mit einer Fussverletzung und stark unterkühlt auf einer Schotterbank am Vomper Bach aufgefunden. Zur Stärkung brachten die Bergretter dem Geretteten einen Edelbrand „Bergsommer“ mit und wünschten Ihm alles Gute für die Zukunft.
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