Wirtschaft
Swarovski: Vorreiter bei Digitalisierung - Staatssekretäre überzeugen sich in Wattens

STS Florian Tursky, Lea Sonderegger, Mathias Margreiter, STS Susanne Kraus Winkler und Jérôme Dandrieux v.l. | Foto: Martin Valentini/Swarovski
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Für Digitalisierungs-Staatssekretär Tursky ist Swarovski ein Vorreiter in der Digitalisierung: „Dass Swarovski sein Zentrum für Digitalisierung in Wattens situiert hat, spricht für Österreich und Tirol als Standort."

WATTENS. Im Rahmen eines persönlichen Besuchs der Swarovski-Zentrale in Wattens machten sich Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler und Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky ein Bild von Swarovski als Vorreiter im Bereich Digitalisierung und als identitätsstiftendes Österreichisches Unternehmen. Empfangen wurden die Mitglieder der Bundesregierung von den Vorstandsmitgliedern Chief Digital Officer Lea Sonderegger, Wattens-Generalmanager Jérôme Dandrieux und Gesellschafter Mathias Margreiter sowie der Vorsitzenden des Betriebsrats Selina Stärz.

Wattens-GM Jérôme Dandrieux ging auf den Stellenwert von Wattens ein: „Die Digitalisierung bei Swarovski findet weltweit statt - die maßgeblichen Lösungen werden zu einem Teil hier in Wattens entwickelt und praxistauglich umgesetzt. Dies zeigt die Fähigkeit unserer Teams hier in Wattens, bei innovativen Themen an der Spitze zu stehen.“

Lea Sonderegger, als Chief Digital Officer weltweit verantwortlich für die IT von Swarovski, stellte den Regierungsmitgliedern die jüngsten Errungenschaften im Bereich der Digitalisierung vor. „Swarovski setzt seit über 40 Jahren auf Digitalisierung und ist auch aktuell ein Musterbeispiel, wenn es um vernetzte Systeme und den Einsatz von künstlicher Intelligenz geht. KI (künstliche Intelligenz) kann nie kreative Prozesse ersetzen - aber mit KI kann man Design skalierbar machen und damit kreative Freiräume entstehen lassen. Zudem ist die Digitalisierung der Schlüssel, Produktentwicklung schneller und effizienter zu machen“, betonte CDO Lea Sonderegger im Rahmen einer Führung durch die Zentrale in Wattens. Immerhin setzt Swarovski seit mehr als 40 Jahren auf moderne Informationstechnologien - seit 1982 wird mit SAP zusammengearbeitet. 2024 gibt es 12.000 SAP-User in 36 Ländern und es werden 100 Millionen Datensätze über 600 Schnittstellen pro Tag verarbeitet. Seit 2001 gibt es swarovski.com und damit erreicht man in mehr als 40 Ländern und mehr als 20 Sprachen überdurchschnittliche viele Kunden, die von den Online-Angeboten, wie dem digitalen Flagship-Store der Marke, profitieren. So gelingt es Swarovski für Kundinnen und Kunden sämtliche Berührungspunkte zu verweben und personalisierte Vorschläge und Empfehlungen zu kreieren - egal, ob man online oder im Geschäft eingekauft hat.

Die Vorreiterrolle von Swarovski spiegelt sich auch bei zahlreichen Rankings und Audits wider, bei denen stets vordere Plätze erzielt werden.

Für Staatssekretär Tursky ist klar: „Swarovski hat sich seit Jahrzehnten als Vorreiter in der Digitalisierung bewiesen. Durch den Einsatz neuester Technologien hat das Traditionsunternehmen seine Spitzenposition über 125 Jahre hinweg gehalten und sich als digitales Vorzeigeunternehmen etabliert. Frühzeitiges Investieren in die Digitalisierung ist für unsere heimischen Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen. Das sichert die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft und damit auch unsere Arbeitsplätze.“

Bei einem Besuch in der Swarovski-Manufaktur konnten sich Kraus-Winkler und Tursky ein Bild von den Produkten, Prototypen und Einzelanfertigungen und vom Savoir-Fair (der einzigartigen Kombination von Können und Umsetzen) von Swarovski machen.

Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler hob die Bedeutung des Standort Wattens als Tourismusmagnet hervor: „„Mit den Kristallwelten Wattens ist es Swarovski gelungen, ein touristisches Highlight in Tirol zu etablieren. Man sieht hier in Wattens sehr deutlich, wie es bewerkstelligt werden kann, basierend auf solidem Können und jahrzehntelanger Erfahrung eine globale Rolle am Weltmarkt zu spielen.“ Darüber hinaus betonte Staatssekretärin Kraus-Winkler auch die nationale Bedeutung der Marke Swarovski für Österreich: „Wir haben heute gesehen, dass die Verbindung von traditionellem Handwerk und modernen Strategien ein Erfolgsrezept ist. Swarovski ist ein Musterbeispiel eines heimischen Familienbetriebs, dessen Arbeit und weltweite Präsenz zum Image Österreichs beiträgt – Swarovski ist damit auch für uns als modernes Tourismusland ein Asset.“

Swarovski: Wattens bleibt das Konzernherz
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STS Florian Tursky, Lea Sonderegger, Mathias Margreiter, STS Susanne Kraus Winkler und Jérôme Dandrieux v.l. | Foto: Martin Valentini/Swarovski
Überzeugte sich vom Savoir Faire von Swarovski in der Manufaktur in Wattens. Florian Tursky (MItte) mit Joe Riedmüller und Swarovski Chief Digital Offficer Lea Sonderegger in der Swarovski-Manufaktur | Foto: Martin Valentini Swarovski
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