Umsonst ist nicht einmal der Tod

- Foto: Walpoth
- hochgeladen von Dagmar Knoflach-Haberditz
Zum Abschluss unserer Serie "Gemeinderanking 2015" dreht sich alles um unsere letzte Ruhestätte.
BEZIRK (dk). "Umsonst ist der Tod, und der kostet das Leben", so ein altes Sprichwort. Aber nicht nur das Leben, sondern auch viele finanzielle Kosten sind mit dem Ableben verbunden. Im dieswöchigen Gemeinderanking geht es um die Friedhofsgebühren. Dabei werden wir uns jene Gebühren genauer ansehen, die pro Jahr für Einzelgräber, Familiengräber und Urnengräber an die Gemeinde entrichtet werden.
Gemeinsame Friedhöfe
Manche Gemeinden haben keinen eigenen Friedhof, sondern teilen ihn mit kleineren Nachbargemeinden. Daher sind die Gebühren in diesen Gemeinden gleich hoch. So ist zum Beispiel der Friedhof in Zell am Ziller auch für die Gemeinden Zellberg, Hainzenberg, Gerlosberg und Rohrberg zuständig. Die Friedhöfe von Schwendau und Hippach sind auch zusammen gelegt. Ried und Kaltenbach, Fügen und Fügenberg, Buch und Gallzein, Kolsass und Kolsassberg, Hippach und Schwendau sowie Wattens und Wattenberg teilen sich auch einen Friedhof, wobei es immer der erstgenannte Ort ist, in dem der Friedhof liegt. Die Friedhofsabgabe wird dabei jeweils von der Gemeinde eingehoben, auf deren Grund sich der Friedhof befindet.
Berechnungszeitraum
In manchen Gemeinden wird die Friedhofsgebühr für 10 Jahre gesammelt kassiert. In Kolsass/Kolsassberg sowie in Gerlos wird der Wert sogar auf 15 Jahre berechnet. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden für unsere Zwecke alle Werte auf ein Jahr heruntergebrochen.
Top-Platzierungen
Die Gemeinde Gerlos ist in unserem Erscheinungsgebiet am teuersten in allen drei Kategorien. Die Gemeinde Brandberg wiederum berechnet keine Friedhofsgebühren, obwohl sie einen eigenen Friedhof hat. Abgesehen davon sind Steinberg und Schwaz günstig.
***Ende der Serie***
Das Gemeinderanking 2015 ist nun nach acht Ausgaben zu Ende. Alle Ergebnisse für den Bezirk Schwaz sowie für alle Bezirke in ganz Tirol können Sie auf www.meinbezirk.at/tirol nachschlagen. Dort finden sich auch alle dargestellten Infografiken.
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