Umweltpreis für Projekt "Haltet die Berge sauber!"

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GINZLING (red). Bereits seit rund 10 Jahren setzen die drei Partner gemeinschaftlich immer wieder Aktivitäten unter dem Motto „Sauber statt Saubär“. So gibt es unter anderem seit über 10 Jahren die gemeinsamen Flurreinigungen in den Gemeinden Mayrhofen, Tux, Brandberg, Finkenberg, Ginzling und Schwendberg. Aber auch einiges an Infrastruktur wurde zur Bewusstseinsbildung bereits in der Naturparkregion errichtet und Veranstaltungen durchgeführt. Auch in den Bergen ist das Thema Abfall an Wegrändern, Rastplätzen oder verstreut in der Landschaft noch nicht ganz vom Tisch. „Abfall belastet nicht nur unsere Umwelt, er stellt auch eine Gefahr für viele Tiere dar“ erklärt GF Willi Seifert vom Hochgebirgs-Naturpark.
Das neue Gesamtprojekt „Saubere Berge“ bündelt die bestehenden Maßnahmen und setzt auch neue Schwerpunkte. Genau dieses langjährige und konsequente Engagement von ATM, Umweltzone und Naturpark wurde nun mit dem 2. Preis des Wettbewerbs „Reinwerfen statt Wegwerfen“ belohnt. Dies ist eine Initiative der österreichischen Wirtschaft und der ARA (Altstoff Recycling Austria) für ein sauberes Österreich. Die Auszeichnung erhielten die Projektpartner am 5. Juni 2014 im Rahmen der Veranstaltung „Abfallberater des Jahres“ in Kefermarkt (OÖ).
„Wir wollen bei unserer Anti-Littering-Initiative die Bevölkerung zum Mittun motivieren und damit auch viele Millionen an Steuergeld einsparen“, berichtet Umweltberater Alex Würtenberger von der ATM und freut sich gemeinsam mit Hansi Steinberger von der Umweltzone über die erhaltene Auszeichnung.
Was ist nun an neuen Maßnahmen vorgesehen? Neben der Überarbeitung der Infrastruktur mit den interaktiven „Müllquiztafeln“ gibt es drei große Neuigkeiten. Zum einen wird gerade an einem Filmclip zum Gesamtprojekt gearbeitet. Und ohne zu viel verraten zu wollen, ein Bär spielt hier eine ganz besondere Rolle… Daneben gibt es eine „Bierdeckelkampagne“ zum Thema Littering. Diese werden bald auf allen Schutzhütten und in vielen Naturpark-Partnerbetrieben zu bestaunen sein. Daneben wurde auch die Unterrichtseinheit in den Schulen neu aufbereitet, die vor den Flurreinigungen stattfindet. Naturpark-Betreuerin Katharina Weiskopf meint dazu: „Mit diesem Modul haben wir nun ein Werkzeug, um den Kindern einen positiven und spannenden Zugang zum Thema „Littering“ zu ermöglichen“.

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