Mayrhofen
Verbund stellt Wassersportstrecke fertig

Die Wassersportstrecke in Mayrhofen ist soweit fertig. Benutz werden darf sie allerdings noch nicht.  | Foto: Verbund
  • Die Wassersportstrecke in Mayrhofen ist soweit fertig. Benutz werden darf sie allerdings noch nicht.
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MAYRHOFEN (red). Die Arbeiten an der Wassersportstrecke in Stillupp-, Zemmbach und Ziller unterhalb des Kraftwerks Mayrhofen, konnten vor den weitreichenden Maßnahmen zur COVID-19-Vorsorge großteils abgeschlossen werden.

Infolge der Einschränkungen werden sich die erforderlichen Überprüfungen der Einbauten, die Finalisierung der Zufahrtssituation und die behördliche Abnahme aber noch etwas verzögern, weshalb die Benutzung noch nicht freigegeben ist.

Rund um das Projekt Unterer Tuxbach wurde die Restrukturierung und Schaffung einer Wassersportstrecke in den Bereichen Stillupp-, Zemmbach und Ziller unterhalb des Kraftwerks Mayrhofen vereinbart. Die dafür erforderlichen Arbeiten im Bachbett konnten noch während des Niedrigwassers vor den weitreichenden Einschränkungen durch die COVID-19-Vorsorge abgeschlossen werden. Es wurden rund 2.700 Tonnen Felsblöcke in Form von Buhnen und Steininseln zur Strukturierung des Gewässerabschnitts eingebaut. Sie erzeugen Verwirbelungen und Kehrwasser, die den Gewässerabschnitt für den Wassersport attraktiver machen. Die vorhandenen, mehrere Meter hohen Absturzbauwerke, die umgangssprachlich als Wehre bezeichnet werden, wurden zudem zu befestigten Rampen umgebaut, um sie befahrbar zu machen.

Für den Einstieg kann künftig unterhalb des Ausgleichsbeckens des Kraftwerks Mayerhofen eine neu errichtete Abfahrt zum Gewässer verwendet werden. Der Ausstieg wurde in Form einer Ausbuchtung in der Uferverbauung bei den Klettersteig-Parkplätzen umgesetzt.

Verzögerungen durch COVID-19-Maßnahmen

Die weitreichenden Maßnahmen zur COVID-19-Vorsorge haben den weiteren Umsetzungsfahrplan ein wenig verzögert. So konnte bisher keine Überprüfung der Maßnahmen auf ihre gewünschte Wirksamkeit erfolgen. Sollten dann nach der Überprüfung noch bauliche Korrekturen erforderlich sein, so könnten diese voraussichtlich erst in der nächsten Niedrigwasserperiode vorgenommen werden. Ebenso ist die behördliche Freigabe der Wassersportstrecke noch nicht erfolgt. Auch diese verzögert sich infolge der weitreichenden Einschränkungen im Sinne der Vorsorgemaßnahmen. Das bedeutet, dass die Wassersportstrecke derzeit noch nicht für die Benutzung freigegeben ist.

Langsames Anlaufen der Bautätigkeit beim Projekt Unterer Tuxbach

Die strengen Vorgaben zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus haben die vorübergehende Einstellung der Bautätigkeit zur Folge gehabt. Für die weiteren Arbeiten gilt es insbesondere, die Gesundheit der dort tätigen Arbeiterinnen und Arbeiter im Blick zu haben. Es ist geplant, nach Ostern die Tätigkeiten am Projekt wieder aufzunehmen und in Bereichen, in denen der Gesundheitsschutz umgesetzt werden kann, weiterzuarbeiten.

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