Mit Herzblut für Ginzling

Rudolf Klausner arbeitet seit 20 Jahren erfolgreich als Ortsvorsteher von Ginzling.
  • Rudolf Klausner arbeitet seit 20 Jahren erfolgreich als Ortsvorsteher von Ginzling.
  • hochgeladen von Florian Haun

GINZLING (fh). Rudolf Klausner ist seit 20 Jahren Ortsvorsteher in Ginzling, welches zu 60 Prozent zur Gemeinde Finkenberg und zu 40 Prozent zur Gemeinde Mayrhofen gehört. Die Tatsache, dass Ginzling eigentlich keine eigene Gemeinde ist spielt keine große Rolle denn man hat gelernt mit der Situation bestens umzugehen. Mit viel Herzblut und Leidenschaft engagiert sich Rudolf Klausner für die Anliegen der GemeindebürgerInnen und hat es zusammen mit den Muttergemeinden geschafft, trotz der Entlegenheit von Ginzling, einen funktionierenden Tourismus aufzubauen. "Für mich war das Hauptanliegen ein gute Straße und mit dem Ausbau der Schluchstrecke ist eine Meilenstein für Ginzling gesetz worden. Für uns als Bergsteigerdorf ist die Hauptsaison im Sommer und ich bin nach wie vor sehr dankbar, dass sich Land und Bund hier so eingebracht und dies ermöglicht haben", erklärt Rudolf Klausner, der selbst lange Jahre für eine bessere Verkehrsverbindung gekämpft hat. Auch ein zweispuriger Ausbau des Tunnels nach Ginzling war im Gespräch – ist jedoch an den Kosten gescheitert. Mit der Errichtung es Naturparks Zillertaler Alpen ist auch die Lifterschließung auf den Gletscher nach Tux kein Thema mehr und Ginzling hat sich dem sanften Tourismus verschrieben. "Unzählige Wanderer und Bergsteiger kommen hierher zu uns und das ist nicht zuletzt den Marketingaktivitäten in Mayrhofen und Finkenberg zu verdanken. Unser Naturparkhaus ist im Sommer 7 Tage die Woche geöffnet und unser Angebot wird sehr gut angenommen", erklärt der Ortsvorsteher. Auch das Vereinsleben in Ginzling funktioniert und trotz der Einwohnerzahlt von 380 Personen sind Feuerwehr, Schützen und Musik immer aktiv. Für den Winter ist man zu 90 Prozent vor den Lawinen geschützt und es hat sich in der Amtszeit von Rudolf Klausner vieles zum Positiven entwickelt. "Wünsche hat man immer und wenn wir Glück haben werden wir auch die restlichen 10 Prozent für den Lawinenschutz noch schließen", erklärt Klausner.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schwaz auf MeinBezirk.at/Schwaz

Neuigkeiten aus Schwaz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksBlätter Schwaz auf Facebook: MeinBezirk.at/Schwaz - BezirksBlätter

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schwaz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.