Keine Katastrophe, kein Rekord

Der diesjährige Sommer zeigte sich eher von der nassen Seite, wodurch der Regenschirm zum ständigen Begleiter wurde. | Foto: Archiv
  • Der diesjährige Sommer zeigte sich eher von der nassen Seite, wodurch der Regenschirm zum ständigen Begleiter wurde.
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BEZIRK (dk). Die Sonne war wohl diesen Sommer der seltenste Gast im Bezirk Schwaz. Wir haben bei den Touristikern nachgefragt, wie sich das Wetter auf die Sommersaison ausgewirkt hat. Das Fazit: Keine Katastrophe, aber auch keine Rekorde.

Zillertal besser dran

Gernot Paesold von Zillertal Tourismus will noch keine konkreten Angaben machen. "Die endgültigen Zahlen liegen natürlich noch nicht vor. Auch der September ist noch ein sehr wichtiges Monat", wiegt Paesold ab. Er vertraut lieber auf die Zahlen und Fakten, die erst am Ende der Saison bereitgestellt werden. "Ich glaube, das Zillertal ist sicher besser weggekommen als andere Regionen in Österreich, aber das ist nur ein Bauchgefühl", resümiert er.

Gewinner und Verlierer

In der Silberregion-Karwendel zeigt sich ein zweigeteiltes Bild. "Wir haben in der Region bestimmt einige Gewinner, aber auch Verlierer des Sommers", berichtet Markus Schmidt, Geschäftsführer vom TVB Silberregion-Karwendel.
"Bei den Nächtigungen wird es wahrscheinlich ein Minus geben. Das ist einerseits, weil der Saisonstart wegen der Fußball-Weltmeisterschaft bei uns ein wenig später war, andererseits aufgrund des durchwachsenen Wetters, das nur wenige Badetage zuließ", vermutet Schmidt. Ein deutliches Plus sieht er im Tagestourismus: "Die Sehenswürdigkeiten konnten sich über sehr viele Gäste freuen."

Hoffen auf Herbst

Die Achenseeregion ist natürlich prädestiniert für Badeurlaube. "Durch die Witterung war es sicherlich für uns ein schwierigerer Sommer", weiß Martin Tschoner vom TVB Achensee. Besonders auf das Rekordjahr 2013 ist es heuer nicht so rosig. "Letztes Jahr waren speziell Juli und August die starken Monate, heuer war der Juni sehr gut. Die Herbstmonate sind bei uns auch sehr stark, wir wollen den Menschen jetzt Lust aufs Wandern machen", berichtet Tschoner.

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