Entlastung
Wirtschaftsbund für Abschaffung des Interessentenbeitrages

WBNÖ Direktor Harald Servus und WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker. | Foto: WBNÖ/Monihart
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Der NÖ Wirtschaftsbund begrüßt die endgültige Abschaffung der NÖ Tourismusabgabe „als wesentliche Erleichterung für die regionalen Betriebe.“

REGION SCHWECHAT. Der Wirtschaftsbund Niederösterreich setzte sich erfolgreich für die Abschaffung des Interessentenbeitrages ein.

„Wir befinden uns nach wie vor in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten und niemand kann voraussagen, wie sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterentwickeln. Die endgültige Abschaffung des Interessentenbeitrages ist daher ein wichtiger Schritt zur Entlastung der niederösterreichischen Betriebe“, so Wirtschaftsbund Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker.

Der NÖ Wirtschaftsbund habe sich bereits in den vergangenen drei Jahren erfolgreich für die Aussetzung der Abgabe eingesetzt und vehement auf eine endgültige Abschaffung gedrängt. Mit dem Beschluss im NÖ Landtag werde nun eine wichtige Forderung des Wirtschaftsbundes umgesetzt.

Energiekosten wirken noch lange nach

„Die NÖ Tourismusabgabe musste nicht nur von im Tourismus tätigen Unternehmen entrichtet werden, sondern auch von persönlichen Dienstleistern wie Frisören und Kosmetikern sowie Gewerbe- und Handwerksbetrieben“, sagt WBNÖ Direktor Harald Servus.

Die hohen Energiekosten und der Arbeitskräftemangel würden die heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer noch länger beschäftigen und nahezu alle Branchen betreffen. „Von einer Normalität in den Betrieben sind wir weit entfernt“, sagt Servus. Es sei daher ein Gebot der Stunde weitere Entlastungsmaßnahmen zu setzen.

„Wir sehen die Entscheidung als wichtigen Schritt und bedanken uns ausdrücklich bei Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, VPNÖ Klubobmann Jochen Danninger sowie VPNÖ Klubobmann Stellvertreter Kurt Hackl für die Durchsetzung der Maßnahme. Wir freuen uns, dass diese Entlastungsmaßnahme für die niederösterreichischen Betriebe umgesetzt wurde“, so Ecker und Servus.

Obmann der Wirtschaftsbund-Teilbezirksgruppe Schwechat Fritz Blasnek | Foto: WBNÖ
  • Obmann der Wirtschaftsbund-Teilbezirksgruppe Schwechat Fritz Blasnek
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Einheitliche Regelung

Gleichzeitig werde die Nächtigungstaxe im Zuge der Neuordnung der Tourismusfinanzierung vereinheitlicht und auf ein im nationalen und internationalen Vergleich übliches Niveau angepasst.

Es sei wichtig, dass die Einnahmen daraus der Entwicklung, Verbesserung und Vermarktung des Tourismus gewidmet wurden und damit den Unternehmen der Tourismusbranche zugutekommen.

Mit der Abschaffung der Tourismusabgabe werden niederösterreichische Betriebe quer über das gesamte Branchenspektrum um rund 10 Mio. Euro pro Jahr entlastet. Für den einzelnen Betrieb beträgt die Entlastung bis zu 2.300 Euro pro Jahr.

„Das Wegfallen der Tourismusabgabe betrifft viele Betriebe in unserem Bezirk und bringt eine wichtige Erleichterung für die betroffenen Unternehmen,“ betont der Obmann der Wirtschaftsbund-Teilbezirksgruppe Schwechat Fritz Blasnek.

Die Abschaffung der Abgabe zeige die gute Zusammenarbeit und die verlässliche Partnerschaft zwischen der Wirtschaft und dem Land Niederösterreich.

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