50. Jubiläum des Skigebietes Großglockner-Heiligenblut

Der 78-jährige frühere Liftwart Hannes Bernhardt mit Tochter Brigitta
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HEILIGENBLUT. Seinen 50. Geburtstag hat das Skigebiet Großglockner-Heiligenblut gefeiert. Zum Auftakt der Feierlichkeiten erinnerten sich im Dorfsaal Veteranen, berichteten Politiker, was sie mit dem 130 Hektar großen Skigebiet zwischen 1.300 und 2.900 Metern ü.M. verbindet. Moderiert von Joschi Peharz, kamen so zu Wort Bürgermeister Josef Schachner, die Landesräte Gabriele Schaunig, die mit Ehemann Johann an der Feier teilnahm, und Christian Ragger.
Weitere Gäste waren der Geschäftsführer der Großglockner Bergbahnen, Peter Schmidl, der sich mit Anton Schmidl, Geschäftsführer der Süd-Ost-Treuhand, und Markus Schröcksnadel, Sohn des ÖSV-Präsidenten Peter Schröcksnadel, der Weiterentwicklung des Skigebietes widmet. Aufschlußreich waren auch die Ausführungen der Obfrau des örtlichen Tourismusverbandes, Heide Pichler, des Direktors des Nationalparks Hohe Tauern Kärnten und Obmann des örtlichen Wintersportvereins, Peter Rupitsch, den seine Gattin Inge begleitete.
Reich an Erinnerungen waren die Beiträge von Betriebsrat Georg Bernsteiner, Pistenchef Peter Suntingerder früheren Liftwarte Hannes und Vinzenz Bernhardt sowie von Andreas Senger, dessen Vater Hans einst Prinz Aga Khan IV. in den 50er Jahren trainiert hatte. Das Oberhaupt der Ismailten, Olympiateilnehmer 1964 in Innsbruck, gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Großglockner Seilbahn Gesellschaft. Unter den Zuhörern fanden sich auch Bezirkshauptmann Klaus Brandner und Gattin Eva Maria ein.
Für ihre Besuche seit nunmehr 54 Jahren wurden die Hamburger Erika und Heinz Kirsch, Vorsitzender des Deutschen Sportgeschäfte-Verbandes, von Bürgermeister Schachner geehrt. Die musikalische Umrahmung lieferten Stefan Rieger, Josef Bäuerle und Hannes Hauner.
Der Auftaktveranstaltung der Geburtstagsfeiern folgt am Samstag, 6. Dezember, der planmäßige Saisonstart des Skibetriebes mit einer Schneehöhe am Schareck von 70 Zentimetern.
Zum Skigebiet gehören heute drei Kabinenbahnen, eine kuppelbare 4er-Sesselbahn, zwei Standseilbahnen, sechs Schlepplifte und ein Kleinlift. Die gesamte Förderleistung beträgt 10.000 Personen pro Stunde. Insgesamt umfasst das Skigebiet 55 gefahrene Pistenkilometer, dazu kommt eine eigene Freeride-Arena mit 15 km² Fläche. Es gibt 4 gekennzeichnete Skirouten und einen Freeride Checkpoint an der Mittelstation: Die elektronischen Direktanzeigen geben aktuelle Lawineninfos, zeigen die geöffneten und gesperrten Skirouten an und ermöglichen den aktuellen LVS Geräte-Check. Die Infos zum lokalen Wetter mit Windgeschwindigkeit und Temperatur ergänzen den wichtigen Check für jeden Freerider.

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