Erster Poetry Slam am Millstätter See mit viel Wortwitz
Auf Initiative von kultur.im.puls Texte im Blumenpark zu Seeboden vorgetragen.
SEEBODEN. Wortwitz, aber auch nachdenkliche Texte, leidenschaftliche Mimik und ein begeistertes Publikum: Dies waren die Zutaten für den ersten Poetry Slam am Millstätter See. Auf Initiative des Vereinsobmann von kultur.im.puls, Gerhart Weihs, hat die Klagenfurterin Carmen Kassekert vom Verein "Slam if You can" diese Dichterwerkstatt im Blumenpark veranstaltet.
Sieben Frauen und ein Mann trugen ihre eigenen Texte zum vorgegebenen Thema "Köpfe" vor: Regina Kail, Waltraud More und Christine Tidl (alle aus Seeboden), Sabrina Öhler (Spittal), Roswitha Polanig (Radenthein), Patrizia Radda (Graz), Estha Sackl (Steindorf, Ossiacher See) und Gerhart Pleschberger alias G. von der Tschern (Bad Kleinkirchheim). In jeweils fünf Minuten hatten die Hobbypoeten Zeit, die sechs freiwilligen Juroren von ihren literarischen Ergüssen zu überzeugen.
Ins Finale schafften es Waltraud More sowie die zum Teil ohne Manuskript, aber mit einer überzeugenden Gebärdensprache agierenden Sabrina Öhler und Estha Sackl. Letztlich setzte sich mit 36 Punkten die frisch gebackene Mediendesignerin Öhler vor den punktgleichen (jeweils 34) More und Sackl durch. Die Siegerin bekam über ihren Präsentkorb mit regionalen Produkten hinaus noch einen Po-kal. Alle Teilnehmer wurden mit einem Reindel bedacht, frisch gebacken von kultur.im.puls-Mitglied Erika Drumel. Im Publikum saßen unter anderen Gemeindevorstand Christiane de Piero, Mimin Gertrud Reiterer-Remenyi und kurz auch Touristikchef Hellmuth Koch.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.