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Flugübung der ÖBRD Rettungshunde in den Spittaler Auen

Am Freitag, den 14. April trafen sich Bergretter aus ganz Kärnten für eine Hubschrauber-Flugübung mit den Bergrettungshunden am Hundeabrichteplatz in den Spittaler Auen. Meinbezirk.at war mit dabei!

SPITTAL. Auf Einladung von Edmund Steiner, Presse- und Medienarbeit/Bergrettung Spittal/Drau-Stockenboi, durften wir heute bei einigen Übungen mit dabei sein und sogar selbst mit dem Hubschrauber mitfliegen. Lawinen- und Suchhundereferent der Kärntner Bergrettung Lorenz Geiger war auch vor Ort und gab uns einen Einblick ins Programm.

Edmund Steiner und Lorenz Geiger. | Foto: RegionalMedien
  • Edmund Steiner und Lorenz Geiger.
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Hubschrauber-Flugübung

Zwischen 9 Uhr und 16 Uhr wurden heute verschiedene Übungen mit den Hunden durchgeführt. Insgesamt elf Hunde mit ihren Führern waren dabei, drei davon zum ersten Mal. Solche Übungseinheiten sind extrem wichtig und werden normalerweise mindestens einmal im Jahr durchgeführt. Je nachdem wie oft es zu richtigen Einsätzen kommt, sorgen solche Einheiten zusätzlich für Routine. Auch Hunde, die den Ablauf mit dem Hubschrauber bereits kennen, müssen regelmäßig damit in Berührung kommen, um in Notsituationen zu funktionieren. Auch die Bergretter selbst müssen stets wissen, was zu tun ist. Die Abläufe müssen sitzen!

Die Bergretter aus ganz Kärnten waren heute bei der Hundeschule in Spittal (Auen) um mit ihren vierbeinigen Gefährten für den Ernstfall zu üben. | Foto: RegionalMedien
  • Die Bergretter aus ganz Kärnten waren heute bei der Hundeschule in Spittal (Auen) um mit ihren vierbeinigen Gefährten für den Ernstfall zu üben.
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Programm

Richtiges Hin- und Weggehen vom Hubschrauber, richtiges öffnen der Türen, das Ein- und Aussteigen mit dem Hund, Sichern im Hubschrauber, das Fliegen am Seil sowie korrekte Handzeichen an die Kollegen bzw. den Piloten sind nur ein paar der Dinge, die es regelmäßig zu üben gilt. 

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Der beste Freund des Menschen

Ein großer Bernhardiner mit Fass um den Hals. Das ist so ziemlich das Sinnbild eines Rettungshundes. Dabei ist diese Annahme irreführend, denn zu damaliger Zeit handelte es sich um eine kleinere Züchtung dieser Rasse. Der Bernhardiner, wie wir ihn heute kennen, zählt zu den schwersten Hunderassen, weshalb er als Rettungshund eher ungeeignet ist. Am besten eignen sich daher mittelgroße Rassen wie Boarder Collies, Schäfer, Golden Retriever oder Labrador. Wichtig ist es, den Hund problemlos tragen zu können, zu klein sollte er aber natürlich auch nicht sein.

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Erfolgreiche Einheit

Ein sehr spannender und informativer Tag für die Bergretter und ihre vierbeinigen Begleiter. Alle hatten sichtlich Spaß und waren voller Eifer dabei. Für die nächsten Einsätze ist man bestens vorbereitet!

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