Murtallauf 2014
2. Murtallauf! Wieder mit verschiedenen Kategorien, und unterschiedlichen Längen und einem Kurs für Nordic-Walker. Hier ein paar Impressionen vom Sonntag. Mit dem Panoramalauf, diesmal vom weitest entfernten Startpunkt, in St. Michael, bis zum Zieleinlauf am Marktplatz in Tamsweg.
In Mörtelsdorf, wo auch die Kurzstrecken und der Nordic-Walk durchführen, haben die Kurz- und Langläufer und Schnellgeher durch Rockmusik einen zusätzlichen Adrenalinschub bekommen. Verabreicht durch die Gruppe „JeannyVienna“. Bestehend aus drei Männern, von denen einer der Chefredakteur der Lungauer Bezirksblätter ist, der eifrig seine Gitarre gewürgt hat. Es war ihr erster öffentlicher Auftritt! Vermutlich hat man sie deshalb Sicherheitshalber nicht mal am Passierpunkt beim Maibaum spielen lassen. Eine völlig unbegründete Vorsichtsmaßnahme! Denn das anwesende Publikum hat sich nicht die Ohren zugehalten und sich auch nicht dazu entschlossen spontan am Murtallauf teil zu nehmen! (..sprich: Ist nicht davon gelaufen!) Im Gegenteil! Da sie sogar dagegen Protestierten das die Musik mal eine Pause einlegen wollte, halte ich es nur für eine Frage der Zeit, bis sie es zumindest auf die Bühne am Tamsweger Marktplatz schaffen!
Dortselbst, hinter der Ziellinie, empfing TVB-Obmann Egon Setznagel, die mit noch mehr oder weniger Kraftreserven über die Ziellinie stolpernden Sportskanonen mit launigen Worten! Auch seine Frau, die den Eindruck machte, als könne sie die soeben zurückgelegte Stecke locker noch ein zweites mal schaffen. Unvorsichtigerweise fragte er seine bessere Hälfte, ob ihm so ein Lauf auch gut tun würde. Unschwer zu erraten, wie ihre Antwort ausgefallen ist! Natürlich wäre so ein Lauf auch was für ihn. Was er allerdings nicht findet! Der Mann gefällt mir! Er denkt genau wie ich!
Und da kommt ja auch diesmal wieder Stefan Wochintz daher! Der Lungauer Hendlkönig! Beim Start in St. Michael sah er noch kräftig, vital und munter aus, hinter der Ziellinie war er nur noch munter. Sicher hat er hernach erst mal selber eines seiner Grillhühner verspeist um wieder zu Kräften zu kommen. Nicht mal Egon Setznagel konnte ihn zum reden bringen. Nun, man muss verstehen, auch ein Hahn, der 21 km laufen würde, hätte im Ziel keine Puste mehr um zu Krähen!
Aber bis zum nächsten Murtallauf sind er und alle anderen gut Erholt und dann gehts los auf ein neues!
Ich gratuliere allen! Denn alle die es ins Ziel geschafft haben sind in meinen Augen Gewinner!
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