Rotes Kreuz zieht Bilanz
Bei der Bezirksversammlung der Spittaler Rotkreuz`ler konnte der Chef der Retter, Dr. Gerald Bruckmann, wieder eine eindrucksvolle Bilanz präsentieren. Mit dabei waren auch die Ehrengäste Präs. Dr. Peter Ambrozy, BH Dr. Klaus Brandner, gf. Bgm Bernd Sengseis, Stadträtin Renate Egger, die Polizei-Kdt. Johann Schunn, Wolfgang Pichlkastner und Rudolf Naschenweng, die Kdt. der Feuerwehr Johann Zmölnig und Hannes Trojer, sowie der RK-Landesdirektor Werner Glantschnig.
„Wenn wir auch immer mehr mit der Freiwilligkeit zu kämpfen haben, können wir trotzdem stolz auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken“, sagt der Bezirksstellenleiter Gerald Bruckmann. 270 Sanitäter haben wieder hochprofessionelle Arbeit geleistet und an 365 Tagen 24.570 Patienten fachgerecht versorgt. Dafür wurden 1,2 Mio Kilometer zurückgelegt. Umgerechnet sind die Sanitäter damit 8.250-mal von Spittal nach Klagenfurt und zurück gefahren. Besonders gedankt wurde auch den 10.400 unterstützenden Mitgliedern, die durch einen Mitgliedsbeitrag die Arbeit der Retter unterstützen.
Aber was sind Zahlen ohne die Menschen, die hinter diesen Leistungen stehen. Das Rote Kreuz ist Garant dafür, dass die Menschen im Bezirk ruhig schlafen können. "Wir sind innerhalb weniger Minuten mit bestens ausgebildeten Sanitätern dort, wo Hilfe gebraucht wird, ohne Unterschied auf Nationalität oder Religion, einfach um Gesundheit zu schützen", sagt der Pressesprecher Dietmar Koplenig. Stellvertretend für die vielen Sanis wurden Eduard Reiter für 40 Jahre und Werner Klar für 50 Jahre engagierte Mitarbeit vor den Vorhang gebeten. Es erhielten das Dienstjahrabzeichen in Gold.
Aber noch ein weiteres Highlight begleitete die Versammlung der Retter. Die Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams, unter Führung von Sabine Friedrich, wurden zu Mitarbeitern des Jahres gekürt.
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