Trachtenkapelle geht baden
Offizielle Einweihung der Wildwasser Arena Mölltal
FLATTACH. Nach einer gut einjährigen Bauzeit ist im Beisein zahlreicher Besucher und Aktiver, auch aus dem Ausland bis hin zu Neuseeland, die Wildwasser Arena Mölltal offiziell eingeweiht worden. Sie erreicht mit einer Länge von 350 Metern, einer Breite von 15 und einem Gefälle von drei Metern einen Wildwasserfluss mit 10-20m³/sec. Das heißt für Eingeweihte: gekennzeichnet ist sie mit „Wildwasser 3+“. Errichtet vom Wildwasserverein Mölltal mit Obmann Paul Pristavec und Stellvertreter Vizebürgermeister Adi Gugganig an der Spitze, freuten sich Bürgermeister Kurt Schober und Tourismuschefin Magdalena Breuer-Stinig über die große Resonanz auf die Einweiheihung.
Gekommen waren die Aufsichtsratsvorsitzende des Nationalparks Hohe Tauern, Gerhild Hartweger, der Direktor des Nationalparks und der Geschaftsführer der Region Hohe Tauern, Peter Rupitsch und Günter Mussnig. Das Amt für Wasserwirtschaft vertrat Herbert Mandler, die Bezirkshauptmannschaft Wolfgang Hödl, die Kelag Christian Rupp.
Aus der Politik kamen die Bürgermeister aus Mühldorf, Nationalrat Erwin Angerer, aus Mallnitz Bundesrat Günther Novak, aus Obervellach Willi Pacher, aus Heiligenblut Josef Schachner und aus Reißeck Kurt Felicetti sowie die Landtagsabgeordneten Karin Schabus, Hartmut Prasch und Christoph Staudacher.
Weitere Besucher waren Christian Kresse, Chef der Kärnten Werbung, sowie zahlreiche Lokalpolitiker aus der Region. Die Moderation hatte Hans Brentner (Kelag) inne, die Bewirtung Klaus Egger (vulgo: Hütt'nwirt) und sein Team. Nach der kirchlichen Weihe durch Pfarrer Charles Lwanga Mubiru und dem unvermeidlichen Durchschneiden des Bandes ließ es sich die Trachtenkapelle Flattach mit dem spaßeshalber für Josef Schmidl eingesprungenen Kapellmeister Anton Maier, die zuvor schon fleißig aufgespielt hatte, nicht nehmen, dem Anlass entsprechend an und in der Möll einen fulminanten Schlussakkord zu setzen.
Dem Festakt war eine gekonnte Slalom-Demonstration von Wildwasserkanuten vorausgegangen. Allein Feinheiten für den Free-Style-Parcours, wie er mit Eskimo-Rollen schon jetzt demonstriert wurde, fehlen noch, sagte Bürgermeister Schober der WOCHE.
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