Gmünd ist Vorbild als Kulturzentrum
Künstlerstadt ist österreichweites Beispiel für regionale Stadtentwicklung.
GMÜND. Die Kulturstadt hat sich mit seinem Ganzjahreskulturprogramm zur Künstlerstadt entwickelt und als solche etabliert. Kulturlandesrat Christian Benger sieht in der Stadt einen der wichtigsten Kulturveranstalter in Kärnten.
Lebendiges Zentrum
Durch die Initiative habe sich Gmünd laut Benger zu einem lebendigen Kulturzentrum für die gesamte Region entwickelt und sei mittlerweile auch über die Grenzen hinaus bekannt. „Die Vernetzung von Kunst und Kultur mit dem Tourismus ist in Gmünd beispielhaft gelungen. Gmünd ist auch österreichweit ein Best Practice Beispiel für regionale Stadtentwicklung“, so Benger weiter.
45.000 Euro aus Kulturreferat
Benger erläuterte mit der Geschäftsführerin der Kulturinitiative Gmünd Erika Schuster das Programm für 2015. Darin sei eine interessante Mischung zu finden, kulturelles Erbe würde von den Initiatoren mit Neuem und Modernen vereint werden.
Aus dem Kulturreferat wird die Kulturinitiative Gmünd mit 45.000 Euro unterstützt. Die Gesamtkosten liegen bei über 320.000 Euro. „Mit finanziell vergleichbar geringem Aufwand ist es den rund 350 Vereinsmitgliedern gelungen, ein Maximum an Kulturarbeit zu leisten“, so Benger.
11.000 Besucher
2015 werden den kulturinteressierten Einheimischen und Gästen 240 Veranstaltungs- und Ausstellungstage geboten. Auch 20 Häuser in der Altstadt wurden wieder eröffnet. Der Schwerpunkt liegt hier auf zeitgenössischer bildender Kunst sowie auf Kunstdesign.
Über 11.000 Besucher zählen die Veranstaltungen und über 64.000 die Ausstellungen im Jahr. Außerdem hat Gmünd für seine Kulturinitiative bereits mehrere Preise erhalten wie den Europäischen Nachhaltigkeitspreis Eden Award, oder den Tourismusaward.
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