Mathias Morgenstern neuer Weltmeister
LENDORF, BRIENZ AM SEE. Das Gen muss in der Familie liegen. Mathias Morgenstern, Cousin von Skisprungstar Thomas Morgenstern, holte sich bei der Forstarbeiter-Weltmeisterschaft in der Schweiz den Gesamtsieg im Juniorenbewerb.
Goldmedaille geholt
Der Juniorenstarter hatte Gold und den Titel Gesamtweltmeister immer vor Augen. Das harte Training hat sich ausgezahlt, nach drei spannenden Tagen am Brienzer See konnte er drei Medaillen mit nach Hause holen, eine davon in Gold.
Beim Entasten voll dabei
Der Motorsägen-Athlet aus Lendorf konnte bereits beim Auftraktbewerb, der Mastenfällung, punkten. Das seiner Meinung nach "schlechteste Entasten" in seinem ganzen Leben sah aber nur er so, er holte sich dabei eine Sekunde Vorsprung auf den Slowaken Marek Lubas. Mit 1.614 Punkten verbesserte er auch noch einen Weltrekord aus dem Jahr 2008.
Team auf hinteren Plätzen
Insgesamt konnte das österreichische Team am Finaltag leider keine Disziplinenmedaille mehr gewinen. Coach Armin Graf sah es kommen, am Ende wurde es der enttäuschende 13. Platz für das österreichische Quartett, bestehend aus Benjamin Greber, Harald Umgeher, Mathias Morgenstern und Markus Herzog. In der Allgemeinen Klasse erreichte das Team (Greber, Umgeher, Herzog) nur Platz Neun.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.