OTELO – Ein Erfolgsmodell für das Drautal
Präsentation in der CNC-ACADEMY Greifenburg, „Jugend für die Zukunft – Zukunft für die Jugend“, OTELO – Ein Erfolgsmodell für das Drautal.
Dieses Mal stand das Projekt OTELO – Offenes Technologie Labor im Mittelpunkt.
Dieses in Oberösterreich entwickelte Projekt kommt nun auch nach Kärnten.
Dazu eingeladen war Herr Mag. Martin Maitz. Er ist der Obmann des OTELO in Villach. Dieses ist nach Ferlach der 2. OTELO Standort in Kärnten.
Der Bürgermeister, Gemeinderäte, Greifenburger Unternehmer, das Berufs-förderungsinstitut Kärnten und die Fachhochschule Kärnten waren begeistert von den verschiedenen OTELO-Möglichkeiten zur Entwicklung eines Ortes und der Region.
In Greifenburg entsteht derzeit Kärntens 3. OTELO-Standort.
Herr Mag. Andreas Otmischi ist der Initiator und Schirmherr des Projektes. Ziel dieser Veranstaltung war es, von den Erfahrungswerten der Villacher OTELO-Betreiber zu lernen. Entspre-chend interessiert wurde auch den Ausführungen von Herrn Mag. Maitz gefolgt.
OTELO ermöglicht jungen und „junggebliebenen“ Menschen, eigene Projekte umzusetzen. OTELO stellt den Raum und eine Infrastruktur zur Verfügung. Einerseits offen für jeden, andererseits aber auch mit gewissen „Spielregeln“ ausgestattet werden die Teilnehmer optimal gefördert und gefordert. Erfahrungsgemäß bewähren sich Projekte, die mit mindestens 5 Teilnehmern gestartet werden. Dies garantiert die Kontinuität und Nachhaltigkeit der Aktivitäten.
Zahlreiche gezeigte Beispiele aus Oberösterreich und auch Villach haben die Kreativität der Bürger unter Beweis gestellt, diese sind:
Kreatives Radio (Jugendliche gestalten monatliche Radiosendungen)
Koch-Nodes (Gemeinsames, regelmäßiges Kochen)
Energie-Autarkie (Bürger entwickeln Projekte für die Gemeinde)
Repair Cafe (Defekte Geräte werden gemeinschaftlich wieder in Gang gesetzt)
3D-Drucker-Lernwerkstatt (Lernen einer Zukunftstechnologie)
Drechsel-Kurse (Pflege von traditionellem Handwerk)
Und Vieles mehr………….
Alle diese Veranstaltungen kommen durch die Begeisterung und Kreativität von einzelnen Gruppen zustande. Interessant dabei ist, daß kein OTELO dem Anderen gleicht. Jeder Ort entwickelt seine eigene Persönlichkeit und lernt aber gleichzeitig von anderen OTELOS.
Zum Abschluß bestaunten die Besucher den 3D-Drucker. Dieser hatte während der knapp 2 stündigen Veranstaltung ein hochpräzises Bauteil für die Automobilindustrie ausgedruckt.
Damit wurde ein Ausblick auf die Arbeitswelt von Morgen gegeben und gleichzeitig die Lernmöglichkeiten im Rahmen eines OTELOS gezeigt.
Bei Fragen zu OTELO kontaktieren Sie gerne direkt Herrn Andreas Otmischi Tel.: 0664-8408084 oder kommen Sie persönlich zu einer der nächsten Präsentationen.
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