Regionalitätspreis 2013 an Kärntnermilch
SPITTAL. Den von der WOCHE gemeinsam mit der Regionalentwicklung Kärnten vergebenen Regionalitätspreis 2013 in der Kategorie Regionale Dienstleistung und Handel hat das Spittaler Unternehmen Kärntnermilch gewonnen. Aus dem Bezirk Spittal wurden insgesamt vier Preisträger gekürt. Die Verleihung erfolgte im Bildungshaus Krastowitz in Klagenfurt. In den zehn Kategorien hatten sich 117 Bewerber beteiligt. Zur Premiere des Regionalitätspreises im Vorjahr wurden 77 Projekte eingereicht.
Kärntnermilch erhielt den Regionalitätspreis für seine Frischemärkte in Spittal, Villach, Hermagor und Feldkirchen. Marketing-Leiter Wolfgang Kavalar sagte zum Preis: "Er bestätigt uns, dass wir ausschließlich auf spezielle regionale Produkte setzen."
Der Kärntnermilch-Frischemarkt in Spittal bietet, wie es weiter heißt, den Konsumenten ein umfangreiches Sortiment an regionalen Spezialitäten wie u.a. alle ausgezeichneten Kärntnermilch Käse- und Milch-Produkten, regionalen Honig, Eiern, Bier, Nudel, Fleisch und viele weitere exquisite Köstlichkeiten aus den Regionen Kärntens. Dies hat zur Folge, dass die regionalen Betriebe gestärkt, deren Existenz gesichert und das Wirtschaftswachstum erhöht/gefördert wird.
Der Kärntnermilch-Frischemarkt in Spittal wirbt mit höchster Qualität und erstklassiger Beratung durch diplomierte Käsesommelieres. Darüber hinaus werden Kunden über Kundenbefragungen/Verkostungen/Produkttests in das Sortiment mit eingebunden und können somit mit entscheiden und Wünsche bzw. Empfehlungen äußern. Darauf ist das 1928 als „Oberkärntner Molkerei“ gegründete Unternehmen besonders stolz, wie Kavalar fortfährt. "Damit nehmen wir eine Sonderstellung ein, denn andere Betriebe können das nicht."
Kavalar nimmt den gewonnenen Regionalitätspreis zum Anlass, über eine Ausweitung des Sortiments mit Obst und Gemüse zu sinnieren: "Ich denke da beispielsweise an Kartoffeln aus dem Drautal oder saisonale Produkte vom Direktvermarkter."
Schließlich: Weil das Sortiment in den Kärntnermilch-Frischemärkten überwiegend von den regionalen Betrieben bezogen wird, sind die Transportwege kurz und der CO2-Ausstoß entsprechend gering.
"Es ist unsere Vision, das Leben der Menschen in den Regionen
lebenswerter zu machen", erklärte Robert Mack, Geschäftsführer der
WOCHE Kärnten, zur Initiative. "Der Regionalitätspreis ist ein Beitrag dazu." Ziel
ist es, engagierten Projekten - ob sozial, wirtschaftlich, kulturell
oder touristisch - eine Bühne zu bieten und die treibenden Kräfte
hinter den vorbildlichen Aktionen mit dem Regionalitätspreis zu
ehren.
Das letzte Jahr habe gezeigt, dass die Preisträger auch als Impulsgeber für andere Menschen in anderen Regionen Kärntens fungieren können. Mack: "Ich
sehe es als unsere Pflicht an, dass die WOCHE einen Beitrag leistet,
um die Regionen Kärntens zu stärken und fit für die Zukunft zu
machen."
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