Spittal hat Sehenswürdigkeit zurück
Spittal: Malbaum, der die Geschichte der Stadt in Bildern erzählt, wurde am Neuen Platz wieder aufgestellt.
SPITTAL (td). Spittal hat sein Wahrzeichen zurück! Nach umfassenden Renovierungsarbeiten wurde heute der Malbaum am Neuen Platz wieder aufgestellt.
Spittal im Zeitraffer
Die 18 Meter hohe Sehenswürdigkeit zeigt die Geschichte von Spittal und seiner Umgebung: Auf vier Ringen werden in bunten Bildern Szenen aus der Zeit der Kelten, über die der Römer, der Ortenburger, der Weltkriege bis hin zur Stadterhebung dargestellt. Ebenso zu sehen sind u.a. die Goldeckbahn, das Schulzentrum oder das ehemaligen Spittaler Hallenbad.
Erneuert
Vier Jahre fehlte der Malbaum am Neuen Platz im Süd-Westen der Stadt. 2017 abgebaut, hat die Firma Berdnik das 18 Meter hohe Kunstwerk in den letzten zwei Jahren wieder hergestellt: Der Holzmasten wurde durch einen neuen Eisenmasten ersetzt und die Eisenringe und Figuren entrostet, grundiert und händisch bemahlt. Final wurde heute, Freitag, der Malbaum von vier Berdnik Mitarbeitern wieder aufgebaut. Die Gesamtkosten betrugen: 27.000 Euro.
Mit dabei
Bewundert wurde der neue Malbaum u.a. schon von Spittals Bürgermeister Gerhard Köfer, Vizebürgermeister Willi Koch (Team Kärnten), Landtagsabgeordneter Christoph Staudacher (FPÖ), Hartmut Prasch (Museum Volkskultur Spittal), Susanne Demschar und so weiter.
Die Initiatoren
Errichtet wurde der Malbaum im Jahr 1970 anlässlich 50 Jahre Kärntner Volksabstimmung und 40 Jahre Stadterhebung. Initiatoren waren Spittals damaliger Bürgermeister Hans Hatz und der Direktor und Gründer des Bezirksheimatmuseums, Professor Helmut Prasch.
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