Im Burgenland
Spittaler Soldaten dachten an verstorbene Grenz-Kameraden
Nachdem die Spittaler Personalvertreter Vizeleutnant Volker Grote und Offiziersstellvertreter Gottfried Peball das Denkmal von drei verstorbenen Kameraden aus Oberkärnten im Burgenland vorfanden, haben sie es pünktlich vor Allerheiligen wieder in einen ehrwürdigen Zustand gebracht.
SPITTAL, SIEGENDORF. Es war wohl eine der bittersten Stunden für die Soldaten des Hochgebirgsjägerbataillons aus der Türkkaserne in Spittal, als im Dezember 1991 während eines Grenzeinsatzes im burgenländischen Siegendorf drei ihrer Kameraden bei einem schrecklichen Verkehrsunfall ums Leben kamen. Korporal Engelbert Macek und die beiden Wehrmänner Hartwig Kirchhof und Alois Zojer, alle drei aus dem Oberkärntner Raum, wurden am Rückweg in den Gefechtsstand von einem Fahrzeug erfasst und verstarben.
Denkmal
Umso trauriger stimmte es nun die freiheitlichen Personalvertreter Vizeleutnant Volker Grote und Offiziersstellvertreter Gottfried Peball als sie das Denkmal in einem völlig verwahrlosten Zustand, welches zum ewigen Gedenken an die Verstorbenen im Nahbereich der damaligen Unfallstelle in Siegendorf errichtet wurde, vorfanden. Mit Unterstützung von den Personalvertretern aus dem Burgenland wurde nun das Denkmal wieder in einen ehrwürdigen Zustand gebracht und stellvertretend zum Gedenken aller verstorbenen Kameraden ein Kranz niedergelegt. In Zukunft wird das Denkmal durch die burgenländischen Personalvertreter mit Unterstützung des Militärkommandos Burgenland gepflegt werden.
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