"Walek wandert“ mit Franz Klammer
Tom Walek macht gemeinsam mit dem erfolgreichsten Abfahrer der Weltcupgeschichte eine Skitour auf die Kaiserburg.
BAD KLEINKIRCHHEIM. Sein Rucksack ist gepackt, die Tourenski angeschnallt und sein Mikrofon ist immer mit dabei. In den Semesterferien will Tom Walek hoch hinaus. Begleitet wird er auf seinen Wanderungen von prominenten Persönlichkeiten. Diesmal ist Olympiasieger Franz Klammer auf der Kaiserburg an der Reihe.
Skitour in den Nockberge
Nachdem er letzte Woche mit Rallye Dakar-Sieger Matthias Walkner in St. Koloman unterwegs war, macht er diesen Sonntag gemeinsam mit Franz Klammer in Bad Kleinkirchheim – nahe dessen Heimat Mooswald – eine Skitour auf die Kaiserburg in den Nockbergen. Vor Klammers Abreise zu den Olympischen Spielen in Südkorea führte sie die Route die K70 hinauf, also jene Piste, auf der Franz Klammer das allererste FiS Europacup-Rennen in den 70er Jahren gewonnen hat. Der Ö3-Wandertalk ist am Sonntag, den 11. Februar von 9 bis 11 Uhr im Hitradio Ö3 zu hören.
25 Siege im Weltcuprennen
Franz Klammer ist nicht nur Olympiasieger, sondern auch der erfolgreichste Abfahrer der Weltcupgeschichte – mit 25 Siegen in Weltcuprennen und dem fünfmaligen Gewinn der Abfahrtsweltcupwertung. Bei der gemeinsamen Skitour auf knapp 1.000 Höhenmeter erinnert er sich im Gespräch mit Tom Walek an seine Anfänge als Rennfahrer, bestaunt die aktuellen Leistungen von Marcel Hirscher und spricht offen wie nie zuvor über Olympia-Vergaben.
Franz Klammer im Ö3-Wandertalk
Er erzählt, wie der Sieg bei den Olympischen Winterspielen am 5. Februar 1976 in Innsbruck sein Leben veränderte und sagt über diese Goldmedaille: „Wo die ist, weiß ich nicht genau. Irgendwo wird sie schon sein.“ Der Abfahrtskaiser verrät im Ö3-Wandertalk auch seine Ziele für die Zukunft: „Sport und Bewegung ist ja was Schönes, das ist mir schon sehr wichtig. Und offen sein für alles, weiterhin flexibel sein, Sachen nehmen, wie sie kommen und Chancen ergreifen, wenn sie da sind. Ich habe nicht unbedingt ein Ziel‚ das ich noch unbedingt erreichen muss, aber einfach jeden Tag – das klingt zwar kitschig – glücklich sein.“
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