Workshop mit Michael Printschler
Wie eine Plastik selbst gestaltet wird

Michael Printschler assistiert Erika Drumel
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Unter dem Thema "Der moderne Steinguss als künstlerische Technik" hat der Verein "kunst & co" von Obfrau Ingrid Neuwirth einen bis dahin unbekannten Workshop veranstaltet.

MILLSTATT. In der Alten Schule in der Stiftsgasse zeigte Bildhauer Michael Printschler, wie man aus Ton gestaltete Objekte abformt und mit einer Kunststeinmasse ausgießt. Gleich zu Beginn klärte Printschler, der als Beispiel ein von ihm vor 30 Jahren angefertigtes Objekt mitgebracht hatte, die Kursteilnehmer darüber auf, dass nicht eine Skulptur angefertigt werde - bei der per Definition aus dem Rohmaterial etwas entfernt wird, sondern eine Plastik, bei der etwas aufgebaut wird. Der Profi präsentierte diverse Hilfsmittel wie selbst hergestellte Modellhölzer, nur: "Das wichtigste Werkzeug sind noch immer Eure Hände."

Drei Verfahrensschritte

Eingangs mussten sich die Kursteilnehmer entscheiden, wie die Gestalt überhaupt aussehen sollte, die sie aus Ton modellieren wollen. Der Profi riet: "Wählt eine kompakte Form ohne Hinterschneidungen", also Konstruktionselemente wie Arme, die an den gegossenen Werkstücken frei hervorstehen. Im zweiten Schritt wurde das Modell mit Drähten armiert und eine Form von Alabastergips geschaffen, in der der Ton mindestens 24 Stunden blieb. Während der Ton wieder verwendet werden kann, wird die Gipsform weggeworfen. Dazu Ingrid Neuwirth lachend: "Diese 'verlorenen Formen' sind mir lieber, weil wir sonst lauter Gartenzwerge in unseren Gärten hätten..."
In einem dritten Schritt gestalteten die Hobbykünstler die eigentliche Plastik mit einem Betonguss. Er besteht im Verhältnis von eins zu drei aus Lafarge-Zement sowie einem Gemisch aus Quarzsand und Dolomitgestein. Kursteilnehmer waren Ingrid Neuwirth, Erika und Horst Drumel, Karina Mansbart-Povel und Johann Kotzian.

Artist in Residence

Als Artist in Residence gestaltet die Grazerin Luise Kloos grafisch das Buch "Des Nachbarn Perlhuhn schreit..." zurzeit in der Alten Schule. Der Künstlerin kann noch bis Samstag, 21. September, bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden - täglich von 10 bis 16 Uhr.

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