Stadt Spittal
Lieserstadt für möglichen Blackout gerüstet
Die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur der Bezirksstadt ist sichergestellt.
SPITTAL. „Die Stadtgemeine Spittal ist bereits gut vorbereitet. Die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung ist im Falle eines Blackouts sichergestellt“, betonen Bürgermeister Gerhard Köfer und der zuständige Infrastruktur-Stadtrat Christoph Staudacher.
Sieben Notstromaggregate
Erst kürzlich hat die Stadt Spittal sieben leistungsstarke Notstromaggregate für die sechs Pumpwerke und dem Tiefenbrunnen um insgesamt 250.000 Euro angeschafft, sodass die Trinkwasserversorgung im Falle eines Blackouts bis zu den höchstgelegenen Wohnhäusern gewährleistet ist. „Mit diesen Aggregaten haben wir auch die Möglichkeit, die Leitzentrale im Wasserwerk sowie die 53 Abwasser-Pumpstationen zu betreiben. Die drei Abwasser-Hauptpumpwerke im Unterland wurden bereits in den 1990er-Jahren mit Notstromaggregaten ausgestattet“, so der Bürgermeister.
Laufend wird evaluiert
Stadtrat Staudacher: „Durch diese Maßnahme wurde ein weiterer wichtiger Meilenstein im Bereich der Versorgungssicherheit in Spittal gesetzt.“Die aktuellen Vorsorge-Lösungen werden seitens der Stadt Spittal laufend evaluiert und sukzessive an die jeweiligen Betriebsanforderungen angepasst. Als nächster Schritt erfolgt die Anschaffung eines 5.000 Liter Dieseltanks, damit eine Nachbetankung der Notstromaggregate bei einem längeren Stromausfall sichergestellt ist.
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