Winklern setzt auf die Jugend
Kinderbetreuung und Breitband-Ausbau sind im Mölltal wichtige Ziele, um zukunftsfit zu sein.
WINKLERN (ven). Im März 2015 wurde in Kärnten Gemeinderat und – zum Teil – ein neuer Bürgermeister gewählt. Die WOCHE fragte nun in allen 33 Gemeinden nach, welche Vorhaben aus den damaligen Wahlversprechen bereits umgesetzt wurden und wo es noch hapert.
Barrierefrei zur Kirche
In Winklern steht Bürgermeister Johann Thaler der Gemeinde vor. 2015 ist er mit einigen Vorhaben in die Wahl gegangen. "Wir haben einen barrierefreien Kirchenzugang errichtet und den Vorplatz bei der Aufbahrungshalle erweitert. Außerdem wurde der Urnenfriedhof ebenfalls erweitert", berichtet er der WOCHE.
Interkommunale Zusammenarbeit
Das Steinschlagschutzprojekt in Namlach konnte bereits fertiggestellt werden, die Nationalpark-Informationsstelle beim Mautturm in Winklern wurde ebenfalls ausgebaut. "Wir leisten auch Beiträge zum laufenden Erhalt des Jugendzentrums Mölltal - eine interkommunale Zusammenarbeit mit den Gemeinden von Stall bis Heiligenblut", so Thaler.
Straßen und LED-Leuchten
Die Tennisplätze wurden generalsaniert, die Gemeinde leistete auch hier ihren Beitrag. "Außerdem wurden Straßensanierungs- und Asphaltierungsarbeiten im Gemeindegebiet und in der Hasslachersiedlung durchgeführt." Wie auch in vielen anderen Gemeinden setzt Winklern auf das Energiesparen und hat die gesamte Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie umgestellt.
Engagierte Gemeinderäte
"Ich bin froh über viele junge und engagierte Gemeinderäte, auch aus der Bevölkerung heraus sind Projekte entstanden, was zum Beispiel das Jugendzentrum beweist", so der Bürgermeister.
Internet und Kinderbetreuung
Auf der Agenda bis zur nächsten Gemeinderatswahl 2021 steht noch der Beginn des Breitbandinternet-Ausbaues. Auch in Sachen Kinderbetreuung will man in die Zukunft blicken und dort die Zeiten der Kindergartenbetreuung an den Bedarf anpassen.
Gute Zeiteinteilung
Das Bürgermeisteramt ist für Thaler "eine Herausforderung, aber mit guter Zeiteinteilung ist vieles machbar." Ihm seien auch Anregungen aus der Bevölkerung und die Zufriedenheit der Bürger durch seine Arbeit wichtig.
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