„Der Erfolg gibt mir schlussendlich recht“
Rudolf Schönherr feiert mit dem ASKÖ Gmünd seinen ersten Titel als Trainer.
Im 2. Jahr in der 1. Klasse gelang Spielertrainer Rudolf Schönherr wieder der Aufstieg in die Unterliga. Die konsequente Aufbauarbeit und die Umstellung auf die Viererkette haben heuer Früchte getragen. Schönherr will auch in der Unterliga keine untergeordnete Rolle spielen und ist überzeugt davon, mit der Meisterelf vorne mitspielen zu können. Veränderungen werden dennoch nicht ausbleiben. „Wir haben nicht vor, groß einzukaufen. Die jungen Spieler stehen bereits in den Startlöchern und brennen darauf, in den Kader der Kampfmannschaft zu kommen. Ich will auf alle Fälle versuchen, mit dem Großteil der Mannschaft weiterzuarbeiten“, so Schönherr.
„Sportlich schönster Erfolg“
Gmünd ist für den 36-Jährigen die erste Trainerstation. Als Spieler durfte er bereits drei Mal einen Meistertitel feiern und freut sich, dass er dieses Kunststück nun als Coach zuwege gebracht hat. „Es ist für mich sportlich der bisher schönste Erfolg und der Titel bedeutet für mich persönlich sehr viel“, sagt ein glücklicher Schönherr, der nicht immer unumstritten war. „Als ich die Viererkette einführte und auf jüngere Spieler setzte, musste ich gegen einige Widerstände anrennen. Der Erfolg gibt mir schlussendlich recht und es freut mich, dass wir mit einer relativ jungen Mannschaft den Titel geholt haben“, so Schönherr, der auch das Umfeld im Verein lobend erwähnen will.
Autor: Harald Weichboth
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