In Alta Badia
Schwarz mit bestem RTL-Ergebnis seiner Karriere, Braathen siegt

Marco Schwarz (hier auf einem Archivfoto aus dem vergangenen Jahr) hat auch heute gut lachen | Foto: © GEPA pictures/Harald Steiner
  • Marco Schwarz (hier auf einem Archivfoto aus dem vergangenen Jahr) hat auch heute gut lachen
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Der Kampf zurück ist für Marco Schwarz nach seiner Verletzung vor etwas mehr als einem Jahr ist ein harter, doch der nächste große Schritt zurück gelang beim heutigen Riesentorlauf auf der Gran Risa von Alta Badia.

ALTA BADIA/KÄRNTEN. Das war schon wieder jener "Blacky", den die heimischen Ski-Fans so gerne gesehen haben. Beim heutigen Riesentorlauf von Alta Badia, einem der härtesten im ganzen Ski-Weltcup, konnte der Radentheiner überzeugen und holte für den ÖSV, wie bereits Matthias Mayer und Otmar Striedinger bei der gestrigen Abfahrt (wir berichteten), die Kohlen aus dem Feuer.

Tolles Finish im 2. Lauf

Nach einem überzeugenden ersten Durchgang lag Schwarz auf dem soliden siebenten Rang. Im nachfolgenden Interview im Zielbereich kündigte der 27-jährige Kärntner einen Angriff im zweiten Lauf an (wir berichteten). In diesem konnte Schwarz gegen den zu diesem Zeitpunkt führenden Überflieger Marco Odermatt nicht ganz mithalten, holte jedoch im zweiten Teils des Laufs noch gewaltig auf: Im Ziel bleibt er 0,65 Sekunden hinter dem Gesamtweltcup-Führenden.

Doppelsieg für Norwegen

Den Sieg holte sich der Norweger Lucas Braathen vor seinem Landsmann Henrik Kristoffersen, der sich um nur zwei Hundertstelsekunden geschlagen geben musste. Marco Odermatt wurde Dritter (+ 0,10 Sekunden Rückstand), hinter ihm landeten Alexis Pinturault (+ 0,67) und der Halbzeitführende Zan Kranjec (+ 0.69).

Schwarz mit bestem Karriere-Ergebnis

Für Marco Schwarz reichte es am Ende für den sechsten Rang (+ 0,75) - damit konnte er sein bestes Riesentorlauf-Ergebnis seiner Karriere, ebenfalls ein sechster Platz in Alta Badia, einstellen. Im Ziel zeigte er sich "happy" und überraschend fit. Doch er winkt ab: "Nein, es war schon brutal anstrengend - aber dafür trainiere ich ja den ganzen Sommer", sagt der Radentheiner augenzwinkernd. Die weiteren Österreicher: Stefan Brennsteiner und Manuel Feller wurden ex aequo 13. (+ 1,55), für Roland Leitinger reichte es für den 20. Platz (+ 2,81), Patrick Feurstein wurde 26. (+ 4,28).

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