Bittere Niederlage
Kärntner Abfahrer verhindern peinliche ÖSV-Blamage
Mit großen Erwartungen gingen die ÖSV-Asse heute in die Abfahrt auf der berüchtigten Saslong in Gröden, am Ende wurden die Fans aber enttäucht. Ohne die Kärntner Athleten wäre es eine (noch) peinliche(re) Blamage für Rot-Weiß-Rot geworden.
GRÖDEN/KÄRNTEN. Eigentlich sind die österreichischen Abfahrts-Asse gut in Form. Sowohl die Kärntner Mayer und Striedinger, als auch die weiteren Athleten rund um Kriechmayr und Hemetsberger sind aktuell für Podestplätze gut.
Kärntner retten ÖSV-Ehre
Vorgestern wurde der Afritzer "Mothl" Mayer noch Dritter, heute reichte es nur für Rang 12 (+ 1.24 Sekunden Rückstand). Exakt dieselbe Zeit konnte auch der Eisentrattener Oti Striedinger erreichen. Die beiden Kärntner teilen sich damit das Prädikat der besten Österreicher in der heutigen Abfahrt.
Rot-Weiß-Rot weit zurück
Ohne Mayer und Striedinger hätte es für den ÖSV ganz bitter ausgesehen: Sieht man von den beiden ab, so liegen die nächstbesten heimischen Athleten auf dem 29. Platz - Christopher Neumayer und Julian Schütter haben bereits 1.90 Sekunden Rückstand. Direkt hinter ihnen landeten Daniel Hemetsberger und Rang 32 holte sich Vincent Kriechmayr. Stefan Babinsky wurde 36., Christoph Krenn schied aus.
Kilde holt sich den Sieg
Den Sieg in Südtirol holte sich der Norweger Aleksander Aamodt Kilde vor dem 41-jährigen Franzosen Johan Clarey (+ 0.35) und Lokalmatador Mattia Casse (+ 0.42). Für die Speed-Fahrer ist das Rennwochenende damit beendet, morgen steht mit dem Riesentorlauf von Alta Badia ein Klassiker für die Techniker am Programm.
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