Nockregion
4.300 Euro für LEADER-Kleinprojekt

- Bürgermeister Alexander Thoma, Horst Zwischenberger, die Familie Huber und Landesrat Martin Gruber.
- Foto: LR Gruber/Posch
- hochgeladen von Larissa Bugelnig
Alte Obstsorten blühen in Nockregion auf und das wird gefördert. 15 Gemeinden sind beteiligt.
NOCKREGION. In der Nockregion wird das Leader-Kleinprojekt „Alte Sorten, neue Blüten“ umgesetzt, das die Vorteile der heimischen Obstbäume hervorheben soll und darauf abzielt, alte und resistente Obstsorten wieder schmackhaft zu machen.
Projekt
Um den Fortbestand der alten lokalen Obstsorten flächendeckend zu unterstützen, werden in Bad Kleinkirchheim, Baldramsdorf, Feld am See, Gmünd, Krems, Lendorf, Malta, Millstatt, Mühldorf, Radenthein, Reichenau, Rennweg, Seeboden, Spittal und Trebesing jeweils mindestens fünf alte Obstbäume gesetzt. "Die Bäume sollten bevorzugt im öffentlichen Bereich, wie Parkanlagen, Kindergärten oder Volksschulen gepflanzt werden", so Landesrat Martin Gruber, der darin einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für Regionalität und regionale Lebensmittel sieht. „Die neugepflanzten Bäume sollen den Leuten zur Anschauung dienen und ein Ansporn sein, diese alten Sorten wieder zu kultivieren“, so Gruber. Die Bäume werden den 15 Nockregion-Gemeinden Mitte April samt Pflanzanleitung übergeben.
Förderung
„Es ist wichtig, die noch vorhandene Vielfalt alter Obstsorten zu sichern und lokales Obst direkt vom Baum auf den Tisch zu bringen. Projekte wie dieses leisten daher einen wichtigen Beitrag, um den Erhalt dieser regionalen Obstsorten zu gewährleisten sowie auch ein Stück der kulturhistorischen Identität der Region zu bewahren“, erklärt Landesrat Martin Gruber, der die Gesamtkosten des Projekts von rund 5.400 Euro mit über 4.300 Euro aus LEADER-Mitteln unterstützt.
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