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Der Wirtschaftsbund lud zur Roadshow zum Thema Barrierefreiheit.
BEZIRK (ven). Der Wirtschaftsbund lud kürzlich zur Roadshow zum Thema Barrierefreiheit in die WK Spittal. Experte Hans Steiner referierte zu Rechte und Pflichten, die ab 2016 laut Behindertengleichstellungsgesetz auf Unternehmer und Dienstleister zukommen.
Haltung im Denken
Hans Steiner machte darauf aufmerksam, dass es bei der Barrierefreiheit um Menschen ginge. "Es geht nicht nur um Rampen und WCs. Barrierefreiheit ist eine Haltung im Denken und Handeln", so Steiner. Mit welchen Investitionen der Untenrehmer rechnen müsse, hinge von der Zumutbarkeit ab, "diese lässt sich aber nur im Einzelfall klären. "Es gibt Beispiele, wo die Beschäftigung mit Barrierefreiheit eine längst fällige Spezialisierung, Rationalisierung oder Reorganisation mit sich gebracht hat und die sich betriebswirtschaftlich positiv ausgewirkt hat." Steiner meint damit die Ausweitung des Serviceangebotes, zum Beispiel ein Haus-Service einer Schneiderin, die ihr Atelier sonst im zweiten Stock betreibt.
Gesetz als Chance
Insgesamt sollten Unternehmer das Behindertengleichstellungsgesetz als Chance sehen. Doch wer ist behindert? Ein behinderter Mensch? Ein Mensch mit Behinderung? Oder ein Mensch mit besonderen Bedürfnissen? "Für 30 Prozent der Kunden ist ein sogenanntes 'Design for All" unerlässlich. Als Unternehmer kann ich nicht 30 Prozent der Bevölkerung nicht bedienen", so Steiner. Leider gebe es zum Thema wenig Rechtssprechung, auf die man sich verlassen könne. Es dürften viele Schlichtungsverfahren mit Einzelpersonen angestrengt werden.
Viele offene Fragen
Im Anschluss an den Vortrag gab es viele Fragen von den rund 50 anwesenden Unternehmern. Diese beschäftigten sich mit Pflichten von Mieter und Vermieter bei gemieteten Geschäftslokalen, Rampen, die auf öffentliche Straßen ragen und inwieweit man Architekten und Handwerker in die Pflicht nehmen können. Eine weitere Frage beschäftigte sich mit der Pflicht-Anzahl von barrierefreien Zimmern in einem Beherbergungsbetrieb.
Gewinnspiel
Zum Abschluss der Roadshow verloste der Medienpartner "meine WOCHE" ein halbseitiges Inserat. Der Gewinner ist Erich Pirker.
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