Osterfeiertage: Preise bei Tankstellen vergleichen
Ein Preisvergleich an Kärntner Zapfsäulen zum Osterreiseverkehr zahlt sich aus. Pro Tankfüllung kann man bis zu 14 Euro sparen. Das ergab eine aktuelle Erhebung der Arbeiterkammer Kärnten. Generell sind die Treibstoffpreise im Vorjahresvergleich im Schnitt um bis zu vier Prozent gesunken, sie befinden sich aber nach wie vor auf hohem Niveau.
Im Bundesländervergleich ist Kärnten bei Eurosuper das drittteuerste Bundesland (vor Tirol und Vorarlberg), bei Diesel liegt Kärnten an sechster Stelle. Eurosuper tankt man im Schnitt im Bezirk Feldkirchen mit 1,492 Euro am teuersten und am billigsten im Bezirk Villach/Stadt-Land mit 1,414 Euro. Bei Diesel war ebenfalls der Bezirk Feldkirchen mit 1,402 Euro am teuersten. Auch der niedrigste Diesel-Durchschnittspreis lag im Bezirk Villach/Stadt-Land mit 1,355 Euro je Liter.
Ein Preisvergleich zahlt sich aus. Bei einer 50-Liter-Tankfüllung erspart man sich 11,25 Euro. Für Diesel betrug die Differenz 0,28 Euro pro Liter. Das entspricht einer Ersparnis von 14 Euro für einen vollen Tank.
Wer zu Ostern eine Pkw-Reise unternimmt, sollte Autobahntankstellen meiden! Die österreichweite AK-Erhebung ergab, dass Eurosuper um 12,1 Prozent, Diesel sogar um 14 Prozent teurer war.
Die Verordnung vom Wirtschaftsministerium, wonach von Donnerstag dem 28. März um 11 Uhr bis Montag, dem 1. April um 24 Uhr, Spritpreise „eingefroren“ werden müssen, begrüßt die AK. „Das verhilft Autofahrern jetzt zur Osterreisezeit zu mehr Preistransparenz und Preisvergleichsmöglichkeiten“, betont AK-Präsident Günther Goach.
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