Regierungssitzung
Startschuss für Hochwasserschutz am Mallnitzbach

Durch den Hochwasserschutz sollen Überschwemmungen verhindert werden. | Foto: adobe.stock.com/DSBurnside
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Die Schutzverbauung am Mallnitzbach soll in mehreren Ausbaustufen realisiert werden. LH-Stv. Gruber und LR Fellner unterstreichen die Wichtigkeit der Maßnahmen.

MALLNITZ/KLAGENFURT. In der Regierungssitzung wurde das Hochwasserschutzprojekt der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) am Mallnitzbach beschlossen. In mehreren Ausbaustufen, im Zeitraum von 2024 bis 2025, soll der geplante Hochwasserschutz am Mallnitzbach umgesetzt werden. Die Verbauung soll das Gebiet in Zukunft vor Überschwemmungen und Vermurungen schützen. LH-Stv. Martin Gruber und LR Daniel Fellner untermauern die Wichtigkeit des Projekts für die regionale Bevölkerung und die lokale Infrastruktur.

Schutzmaßnahmen

„Nur durch umsichtige und umfassende Schutzmaßnahmen können wir die Bevölkerung vor Gefahren aufgrund von Naturkatastrophen schützen. Der wohl größte Part dieser Maßnahmen besteht in der Realisierung von Schutzbauten, weshalb es besonders wichtig ist, diese zeitnah und stetig umzusetzen. Denn nur durch Schutzprojekte, wie eben jenes am Mallnitzbach, können wir uns vor zukünftigen Katastrophenereignissen schützen und auch deren mögliche verheerende Konsequenzen abwenden“, so der Wasser- und Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner. Fellner betont darüber hinaus den wichtigen Aspekt der Präventionsarbeit, welche in den vergangenen Jahren deutlich intensiviert wurde und vielerorts durch realisierte Schutzbauten sichtbar geworden ist.

Finanzierung

Über das Straßenbaureferat von LHStv. Martin Gruber wird das Schutzprojekt anteilig mitfinanziert, um damit vor allem die Straßen- und Brückeninfrastruktur zu schützen. „Die dort verlaufende B106 ist die Hauptverkehrsader im Mölltal und hat für die Erreichbarkeit und Versorgung der Bevölkerung oberste Priorität“, sagt Gruber. Die geplanten Schutzmaßnahmen am Mallnitzbach sollen bis 2025 umgesetzt werden. Die Projektkosten belaufen sich auf 1.250.000 Euro – aufgeteilt auf 62% Bund (775.000 Euro), 21% Abteilung 12, Land Kärnten (262.500 Euro), Abteilung 9, Land Kärnten 5% (62.500 Euro), Wasserverband Mölltal 6,8% (85.000 Euro), Kelag 2,8% (35.000 Euro), Verbund2,4% (30.000 Euro). Damit beläuft sich der Gesamt-Landesmittelanteil 325.000 Euro.

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