Ab März
Wohnverbund der Diakonie
In der 10. Oktoberstraße erstrahlt förmlich ein Neubau, in welcher bald zwei Wohngemeinschaften der Diakonie einziehen dürfen.
SPITTAL. Sonja Mietschnig, die Leitung des Wohnverbundes der Diakonie und Klientin Magdalena Reiter haben der Woche Spittal einen Einblick in den Rohbau gegeben. Es ist der erste Diakonie-Wohnverbund in Spittal.
Klientinnen und Klienten
„Hier werden künftig acht Klienten leben und wir werden sie bei alltäglichen Dingen begleiten und unterstützen“, so Mietschnig. Das Interesse an den WG-Plätzen ist groß und Magdalena Reiter wartet schon gespannt auf den großen Umzugstag. „Ich habe mir schon eine Wandfarbe ausgesucht“, strahlt Magdalena und zeigt uns das schöne Altrosa, was bald ihr Zimmer gestalten wird. Zur Arbeit nach Pesenthein, wo Magdalena im Familienhotel Steindl arbeitet, geht es dann einfach mit dem Bus. Aber für immer wird Magdalena nicht in dieser WG leben und erzählt uns von ihrem weiteren Plan: „Ich möchte irgendwann alleine wohnen können!“ Leiterin Sonja Mietschnig ergänzt: „Hier in der WG werden Klienten im Alltag unterstützt, danach gibt es die Möglichkeit in einer Trainingswohnung zu leben, bevor man selbstständig eine Wohnung bezieht.“ Sie ist sich sicher, dass Magdalena sich selber diesen Traum eines Tages erfüllen wird.
Wohngemeinschaft
Zwischen sechs und sieben Betreuer werden abwechselnd Tag und Nacht in der WG sein, um den Klienten den Alltag zu erleichtern. Doch auch die Wohnungen sind barrierefrei gebaut worden, damit man sich mit körperlichen Behinderungen so gut es geht selbstständig bewegen kann. Die Wohnräume sind hell, freundlich und auch die Außenanlage lädt zum Verweilen ein. „Es wird im Garten auch Hochbeete geben, um die sich die Klienten kümmern werden“, erzählt Mietschnig. Im November wird die Schlüsselübergabe stattfinden und ab März werden die Klienten einziehen. Die Lage ist top: zu Fuß erreicht man Cafés, Lebensmittelgeschäfte, die Stadt und auch die öffentliche Verkehrsanbindung ist super.
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