Visionen
Zukunft der Stadt Spittal
Bürgermeister Gerhard Köfer (Team Kärnten) spricht über Visionen der Stadtgemeinde Spittal.
SPITTAL. Die Stadtgemeinde Spittal ist sowohl ökologisch und kulturell als auch gesellschaftlich und wirtschaftlich am Puls der Zeit positioniert. Als Bezirkshauptstadt ist sie Handels-, Verwaltungs-, Schul- und Kulturzentrum der Region und gilt als Zentrum Oberkärntens.
Begegnungszone im Zentrum
Die Bezirkshauptstadt präsentiert sich in puncto Infrastruktur besonders vielseitig und nachhaltig. „Der Fokus der Maßnahmen im Verkehrsentwicklungskonzept der Stadtgemeinde liegt auf der Attraktivierung des öffentlichen Raumes bei gleichzeitig schrittweiser Erhöhung der Durchfahrtswiderstände für den Kfz-Verkehr, ohne die Durchfahrt vollständig zu unterbinden. Für dieses Ziel könnte für die Abschnitte Hauptplatz/Neuer Platz das Instrument einer Begegnungszone bzw. die Gestaltung nach dem Prinzip einer Begegnungszone genutzt werden. Ziel ist es, anstelle teurer und wenig wirksamer Umfahrungsvarianten, eine Verkehrsberuhigung im Zentrumsbereich zu gewährleisten. Der Anteil des Durchgangsverkehrs soll dadurch schrittweise auf das hochrangige Straßennetz verlagert werden“, erklärt Bürgermeister Gerhard Köfer. Das Entwicklungskonzept gilt als möglicher Rahmen für die verkehrliche Weiterentwicklung der Stadtgemeinde, die Umsetzung dafür erfolgt etappenweise.
Ziele
Zielorientiert und vorausschauend zu handeln, um den Bürgern eine möglichst lebenswerte Stadt zu bieten, liegt den Verantwortungsträgern der Gemeinde besonders am Herzen. In den kommenden 20 Jahren werden verschiedenste Visionen forciert: „Die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung bilden den Rahmen, um Kärnten, seine Regionen und Standorte immer vorteilhafter in das Netz wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Wechselbeziehungen am räumlichen Schnittpunkt dreier Kulturen einzubeziehen“, so Köfer. Als klare Ziele gelten der Ausbau einer ausgewogenen Mischung zwischen attraktivem Gewerbestandort und hochwertigem Wohnort, die Etablierung als Sportstadt samt erforderlichen Sporteinrichtungen und Sporthotels, die funktionale Verflechtung mit den Umlandgemeinden, die Erhaltung und Sicherung der vielfältigen Naturraumpotenziale und des Landschaftsbildes, die Erhaltung und Verbesserung der Umweltqualität sowie die Sicherstellung eines hohen Umweltschutzniveaus und der sparsame Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen. Ein qualitativ-aussichtsreicher Ausblick auf eine besonders lebenswerte Stadt.
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