Millstatt von Langer Nacht des Tanzes erfasst
MILLSTATT. Während der 49. Musikwochen und kurz vor Beginn des neunten Internationalen Gitarrenfestivals erlebte die Seenmetropole mit der Langen Nacht des Tanzes ein weiteres hochkarätiges kulturelles Ereignis. Zum dritten Mal hat Andrea Hein, künstlerische Leiterin des Center for Choreography Bleiburg/Pliberk (CCB), Kärntens größtes Tanzfest organisiert. Für die Inszenierungen/Choreograe der 60 Künstler in 30 Shows auf zehn Schauplätzen war Tochter Anna Hein zuständig, für Technik und Lichtdesign CCB-Geschäftsführer Milan Piko.
Landeshauptmann Peter Kaiser sagte im Beisein von Andrea Ruis, Referatsleiterin im Bundeskanzleramt für Kleinbühnen, freie Theaterschaffende und Tanz, Andrea Hein habe es geschafft, Tanz in Kärnten als Kunstwerk zu etablieren. Der Eröffnung im Kongresshaus wohnten die Geschäftsführerin der Millstätter Tourismusgesellschaft, Maria Walter, und die Gemeindevorstände Albert Burgstaller, Michael Printschler, Judith Oberzaucher und Josef Hofer sowie die Gemeindevertreter Sabine Brandner, Roland Marchetti, Franz Glinz und Johanna Hössl bei, während Dora Gmeiner-Jahn im Stiftshof die Karten kontrollierte.
An den verschieden Auftrittsorten, die während des Regens in solche unter Dach verlegt wurden, fanden sich, sozusagen als Hausherr, Günter Tragatschnig, Dirigent Hans Schamberger mit Gattin Monika, Liedermacherin Ulrike Kofler und die Präsidentin des Clubs Buisiness Professional Wowen (BPW), Brigitte Zwenig, der frühere Landtagsvize Johann Gollo mit Gattin Monika sowie die Radentheiner Stadträtin Melanie Golob mit Tochter Linda ein.
Künstler waren Alexander Vantournhout, Francesca Foscarini und Valentina Dal Mas, Dante Murillo und Pawel Dudus, die Band Alma, Iris Heitzinger, Lukas Zuschlag,, die Hunhry Sharks Breakdance Crew, die Tanzcompany Elio Gervasi, Silke Grabinger und die Urban Play Ground Parkour Crew und nicht zuletzt die von Andrea Schlehwein engagierte Crew mit ihrer Uraufführung von "Here an Now". Dazu heißt es: "Entworfen wird eine Utopie von Freiheit auf der Suche nach einer Zukunft, die ungeachtet unserer Empfung von Gegenwart schon im Hier und Jetzt beginnt."
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