"La Boom" zelebriert achtjähriges Bestehen
Mit dem Faschingsbeginn feiert die St. Pöltener Kult-Destination ihr großes Jubiläum.
SANKT PÖLTEN. (MiW) Festtagsstimmung in St. Pölten: Die Jugend-Destination Nummer Eins besteht nun bereits seit acht Jahren.
Das „La Boom“ dient als Mekka für Nachtschwärmer und blickt auf eine lange Entstehungsgeschichte zurück:
Passend zu Faschingsbeginn luden Geschäftsführer Andi Brandstetter und La-Boom-Betriebsleiter Manfred Hinterberger die treuen Stammkunden zu einem Hausball in aufreizender Kostümierung ein.
Wie die Brandstetter Gastro GmbH das "La Boom" zu einer der am stärksten frequentiertesten Locations der Landeshauptstadt machen konnte, ist eine interessante Geschichte:
Eigentlich als zweites „Till Eulenspiel“ (der Neulengbacher Partydestination der Firma Brandstetter) geplant, wurde das „La Boom“ vor acht Jahren als Platz für alle Generationen umkonzipiert und konzentriert sich auf die Partymusik der 70er bis 90er Jahre mit einer Prise aktueller Chartstürmer.
Im Jahre 2008 wurde die von ihren vielen Stammgästen auf Facebook und SMS kurz nur „LB“ (LaBoom) genannte Location ausgebaut und erstrahlt seit damals in dem Laserlicht, das man heute noch als Besucher so schätzt.
Durch diverse Rivival-Shows im deutschen Fernsehen löste sich Mitte der 2000er-Jahre ein regelrechter Boom der früheren Partymusik aus, der haargenau dem Konzept des "LB" passte und etwas vergangenere Musik auch jüngeren Generationen über aufgeschlossener gegenüberstehen ließ.
Erfolg durch Infrastruktur
Die große Feier zeigte ebenbürtige Resonanz und Kenner des Nachtlebens wissen: Das „La Boom“ wird es noch viele weitere Jahre geben.
Auch die Stadt und die Taxi-Unternehmen freuen sich über den gewaltigen Wirtschaftsimpuls - durch die starke Frequenz wurde vom Lokal aus eine Taxispur für rund 20 Fahrzeugen gebaut und ein Abkommen mit dem Taxi-Unternehmen "31900" sorgt für die Sicherheit der BesucherInnen.
Auch der sog. "Nightbus" chaffiert Gäste aus dem Bezirk Lilienfeld kostengünstig in die Nähe der Kult-Destination und zurück - Probleme mit dem "Führerschein zupfen" gäbe es nicht und das Publikum wurde vernünftiger, schließt Geschäftsführer Andi Brandstetter ab.
Der Thronerbe
Der Sohn des Geschäftsleitenden Geschäftsführer Christian Brandstetter, Andreas, trat im November 2009 in das Familienunternehmen ein.
Er selbst blickte zeitlebens auf Erfahrungen in dem Gastgewerbe zurück: Als Sohn der dritten Generation einer Bäcker- und Konditorenfamilie aufgewachsen, wurde er nie von seinen Eltern in die Rolle des Nachfolgern hineingedrängt.
Nach mehreren Saisonen am Arlberg, dem Wörthersee und drei Jahre als Oberkellner in einem Salzburger Haubenlokal kehrte Andreas Brandstetter in seine Heimat zurück und began sich den familären Betrieb genauer anzusehen.
Sein Vater und Mentor unterwies ihn zusammen mit La-Boom-Betriebsleiter Manfred Hinterberger und Till-Eulenspiegel-Betriebsleiter Sigi Kellner im Geschäft mit den Nachtschwärmern.
Seit Mitte des Jahres 2010 war die "Einführung" abgeschlossen, der wissbegierige und energisch auftretende Andreas Brandstetter trat seinen Posten als Geschäftsführer der Brandstetter Gastro GmbH an und strebt in seiner innehabenden leitenden Position Qualität an - aufgrund der starken Resonanz an den Betriebsoffenen Tagen eine geglückte Unternehmung.
Mehr Wissenswertes über das "Till Eulenspiegel" und dem dahinterstehenden Unternehmen finden Sie in der:
Reportage: Till Eulenspiegel
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