Charity-Aktion in St. Pölten
"12 Füße für ein Halleluja"

Helmut Eder (4 Füße), Michael Halm (Wohnheim Viehofen), Paul Neunhäuserer (4 Füße), Michael Münzner (4 Füße), Bettina Bruckner (Wohnheim Viehofen), Emmaus-GF Karl Langer, Michael Münzner (4 Füße), Martina Hinterecker (Leiterin Wohnheim Viehofen) | Foto: Emmaus/Matthias Böswart
  • Helmut Eder (4 Füße), Michael Halm (Wohnheim Viehofen), Paul Neunhäuserer (4 Füße), Michael Münzner (4 Füße), Bettina Bruckner (Wohnheim Viehofen), Emmaus-GF Karl Langer, Michael Münzner (4 Füße), Martina Hinterecker (Leiterin Wohnheim Viehofen)
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„An der Grenze entsteht Begegnung" - das Motto der Charity-Aktion "12 Füße für ein Halleluja" nahm im Emmaus-Wohnheim Viehofen Gestalt an.

ST. PÖLTEN. Sechs sportbegeisterte Mitarbeiter der Diözese Linz sind vom 17. bis 22. Oktober 2019 laufend oder radfahrend durch Österreich unterwegs. Sie gehen dabei an Grenzen für Menschen, die Grenzerfahrungen machen (müssen). In diesen sechs Tagen spulen sie 2019 Kilometer laufend oder radelnd ab, aber nicht einfach nur in der Ebene. Am 22. Oktober zurück in Linz werden die sechs Herren nicht weniger als 25 000 Höhenmeter bewältigt und dabei den nördlichsten, südlichsten, östlichsten, westlichsten, höchsten und tiefsten Punkt Österreichs auf dem Straßenweg angesteuert haben. Außerdem sind Stopps in allen Landeshauptstädten geplant. Abwechselnd aber nonstop sind die Sportler in Bewegung für jene, die Grenzerfahrungen machen oder gemacht haben: Menschen ohne Obdach, Menschen mit Beeinträchtigung, Menschen die Zuflucht suchen. Dabei besuchen Helmut Eder, Gerhard Kobler, Paul Neunhäuserer, Michael Münzner, Christoph Burgstaller und Heinz Mittermayr entlang der Strecke Einrichtungen, die Menschen mit Grenzerfahrungen begleiten und betreuen. Helmut Eder: „Ich laufe für Menschen, die keinen Ort, keinen Raum und kaum Platz haben in unserer Gesellschaft.“

Menschen an der Grenze

Die Kosten für den Lauf übernehmen die Projektteilnehmer selbst, bitten auf dem Weg aber um Spenden. Jeder der sechs Projektteilnehmer hat eine Zielgruppe von Menschen gewählt, die Grenzerfahrungen machen müssen. Für diese Menschen sammelt er Spenden.

Halt bei Emmaus St. Pölten

Am 17.10. um 13.00 Uhr passierten sechs der 12 Füße (Helmut Eder, Paul Neunhäuserer und Michael Münzner) St. Pölten mit dem Rad und machten bei dieser Gelegenheit Station bei der Emmausgemeinschaft St. Pölten. Mit ihren Notschlafstellen, Wohnheimen, Tagestätten und Werkstätten engagiert sich Emmaus besonders für Obdachlose und psychisch beeinträchtigte Menschen – auch das eine Zielgruppe der sechs Radler und Läufer. Am Standort Viehofen gab es einen geselligen und informativen Austausch bei Kaffee und Kuchen mit Emmaus-Geschäftsführer Karl Langer Wohnheim-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Wohnheim-Gästen.
Auch die Emmausgemeinschaft wird Spenden aus dieser ungewöhnlichen Aktion erhalten, wieviel, das wird nach Ende der Aktion bekanntgegeben werden.

12 Füße für ein Halleluja - eine einmalige Sache, um Menschen in Grenzsituationen, die meist auch Menschen am Rande der Gesellschaft sind, und ihre Anliegen stärker sichtbar zu machen.

Spendenkonto: IBAN: AT77 3441 0000 0620 9100

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