Fachhochschule St. Pölten
Auszeichnung für Jobsuche-App
Wissenschaftspreis für Studentin und internationaler Austausch in der Sozialen Arbeit.
ST. PÖLTEN. Jasmin Seidl, Studentin der FH St. Pölten, erhielt für ihre Bachelorarbeit im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit in Salzburg den Wissenschaftspreis der Sozialen Arbeit. Sie untersuchte die Entwicklung einer Web-App, die Jugendliche im beruflichen Orientierungsprozess und bei der Berufswahl unterstützen soll. „Die App stellt ein praxis-taugliches Instrument dar, um die Jugendlichen zur eigenständigen Jobsuche zu ermächtigen“, sagt Andrea Rogy, Lehrbeauftragte im Bachelorstudium Soziale Arbeit der Fachhochschule St. Pölten. Gemeinsam mit FH-Lektorin Christina Kargl leitete sie das Bachelorprojekt "Bestandsaufnahme Ausbildungspflicht von Jugendlichen bis 18", im Rahmen dessen die Bachelorarbeit entstand.
International Week der Sozialen Arbeit
Vor Kurzem fand an der FH St. Pölten auch eine International Week für die Studiengänge der Sozialen Arbeit statt. Motto war “Diversity Matters – meeting the challenges of plurality and differences in/for Social Work”. 57 Studierende und 15 Lektoren von zwölf europäischen Partneruniversitäten in acht Ländern nahmen daran in St. Pölten teil. Die International Week fand gleichzeitig an drei Hochschulen statt und war die 20. International University Week des SocNet98, dem European Network of Universities/Schools of Social Work.
Auf dem Programm standen neben Workshops und Diskussionen auch Exkursionen. Die Studierenden besuchten unter anderem die Männerberatung, das Jugendzentrum "Pulverturm" und die Suchtberatung der Caritas. Das an der FH St. Pölten angesiedelte Campus & City Radio St. Pölten gestaltete ein Rahmenprogramm, im Zuge dessen die Studierenden den Umgang mit Medien erproben konnten.
Internationaler Dialog
„Die International University Week zum Thema ‚Diversity matters‘ ist ein sehr gelungenes Projekt. In Dialog zu kommen, ist in Zeiten wie diesen besonders wichtig. Durch die Durchmischung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die Erarbeitung der Themen wurden die unterschiedlichen Perspektiven gut sichtbar“, erklärt Andrea Pilgerstorfer, Internationale Koordinatorin des Departments Soziales der FH St. Pölten.
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