KI-Pilotschulen
BG/BRG St. Pölten als „KI-Pilotschule" ausgezeichnet

Zu Besuch im BG/BRG St. Pölten Josefstraße. | Foto: Tanja Handlfinger
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Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, zeichnete am Montag die HAK/HAS Krems und das BG/BRG St. Pölten als „KI-Pilotschulen“ aus.

ST. PÖLTEN/KREMS. Bundesminister Martin Polaschek: „Mit den neuen KI-Pilotschulen, treiben wir die Digitalisierung im Bildungsbereich mit voller Konsequenz weiter voran. Neben der Digitalen Grundbildung, den Tablets & Laptops für Schülerinnen und Schüler sind nun die Pilotschulen zur Förderung des Umgangs mit Künstlicher Intelligenz der nächste wichtige Schritt zum Klassenzimmer der Zukunft. Deshalb freut es mich die HAK/HAS Krems und das BG/BRG St. Pölten als „KI-Pilotschulen“ auszuzeichnen, die Schwerpunkte im Bereich Digitalisierung in ihren Unterricht integriert haben.“

Bildungsdirektor Karl Fritthum, Martin Schrittwieser, Christiane Teschl-Hofmeister und Martin Polaschek. | Foto: Tanja Handlfinger
  • Bildungsdirektor Karl Fritthum, Martin Schrittwieser, Christiane Teschl-Hofmeister und Martin Polaschek.
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Künstliche Intelligenz ...

... hat sich als fixer Bestandteil unseres Alltages sowie unserer Lern- und Arbeitswelt etabliert und verändert unsere Gesellschaft nachhaltig. Diese Transformation stellt zum einen eine große Chance in vielen Bereichen dar, selbstverständlich auch im Bildungsbereich. Jedoch stellt sie unsere Schulen auch vor Herausforderungen und Fragen in Bezug auf den richtigen Umgang mit der KI, sowie nach der menschlichen Entscheidungsfreiheit, Datenschutz und Sicherheit.

Bundesminister Martin Polaschek übergibt die Auszeichnung an Direktor Martin Schrittwieser.
Am Foto: Bildungsdirektor Karl Fritthum, Martin Schrittwieser, Martin Polaschek und Christiane Teschl-Hofmeister. | Foto: Tanja Handlfinger
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Um Schülerinnen und Schüler bei diesen Fragestellungen zu unterstützen und die Chance des digitalen Wandels bestmöglich zu nutzen, hat Bundesminister Martin Polaschek Ende 2023 eine umfassende KI-Strategie für Schulen vorgestellt. Dabei wurde eine Gruppe von Expertinnen und Experten aus Universitäten und Pädagogischen Hochschulen eingesetzt, um Maßnahmen im Rahmen des Schulpakets KI vorzuschlagen, zu reflektieren und zu begleiten. Ziel dabei ist es, den Schülerinnen und Schülern Gefahren und Herausforderungen sowie die Potenziale von KI aufzuzeigen, damit zu lernen und zu arbeiten.

Denn

„Künstliche Intelligenz eröffnet vielfältige Chancen zur effektiven Unterstützung von Lernprozessen im Unterricht. Entscheidend ist jedoch, das Wissen darüber zu erlangen, wie wir diese Möglichkeiten bestmöglich nutzen können.“,

erläutert Bundesminister Martin Polaschek.

100 Pilotschulen

Der Einladung des BMBWF, an einer Pilotierung von KI-Lernsoftware teilzunehmen, die individuelle Lernbedürfnisse und -stile berücksichtigen, sind 239 Schulen aus ganz Österreich gefolgt. Aus dem Kreis dieser Schulen erfolgte eine Auswahl von 100 Pilotschulen durch Expertinnen und Experten des Schulnetzwerkes eEducation Austria unter Einbindung der Bildungsdirektionen. Ziel ist es, aus allen Bundesländern und Schularten die ausgewählten KI-Pilotschulen mit einer entsprechenden KI-Lernsoftware auszustatten.

Zu Besuch im BG/BRG St. Pölten Josefstraße. | Foto: Tanja Handlfinger
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Die Schulen werden die Möglichkeiten und Grenzen im und für das Lernen dokumentieren und aufzeigen, um daraus wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für alle Schulen zu benennen. An den beiden niederösterreichischen Schulen, der HAK/HAS Krems und dem BG/BRG St. Pölten konnte sich Bundesminister Polaschek nun von Erfolgen der Digitalisierungsarbeit überzeugen.

So gibt es in der HAK/HAS Krems einen eigenen Zweig, in dem Schwerpunkte im Bereich Medieninformatik, Netzwerkmanagement und KI gesetzt werden. Ebenso ermöglicht die Schule den Schülerinnen und Schülern, auf ihre Schullaufwerke nahtlos von zuhause zuzugreifen, was beim Lernen oft hilfreich ist. Das BG/BRG St. Pölten befasst sich insbesondere im Rahmen der Digitalen Grundbildung mit Künstlicher Intelligenz. Die Schule zeichnet sich durch viele kreative, auch technisch begabte Köpfe aus. Besonders stolz ist der Schule auf ihre Robotik, logisches Denken wird hier geschärft und ist genauso gefragt wie beim Umgang mit KI.

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