Caritas St. Pölten unterstützt: „Arbeitslosigkeit hat viele Gesichter“

Infostand der Berufliche Integration der Caritas St. Pölten mit Partnerorganisationen in der St. Pöltner Fußgängerzone am 28. April zum Tag der Arbeitslosen:  Iris Rabba (Caritas BBO), Tamara Holzer-Söllner (Caritas Arbeitsassistent), Patrizia Karner (Caritas Arbeitsassistenz), Waltraud Gruber (Caritas Arbeitsassistenz), Eva Ruhs (ÖZIV Arbeitsassistenz), Helmut Rinösl (ÖZIV Arbeitsassistenz). | Foto: privat
  • Infostand der Berufliche Integration der Caritas St. Pölten mit Partnerorganisationen in der St. Pöltner Fußgängerzone am 28. April zum Tag der Arbeitslosen: Iris Rabba (Caritas BBO), Tamara Holzer-Söllner (Caritas Arbeitsassistent), Patrizia Karner (Caritas Arbeitsassistenz), Waltraud Gruber (Caritas Arbeitsassistenz), Eva Ruhs (ÖZIV Arbeitsassistenz), Helmut Rinösl (ÖZIV Arbeitsassistenz).
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ST. PÖLTEN (red). Rund um den 30. April wird traditionell auf das Thema Arbeitslosigkeit von Jugendlichen, von Menschen mit Einschränkungen und von Menschen mit Behinderungen aufmerksam gemacht. Die Berufliche Integration der Caritas St. Pölten informierte gemeinsam mit Partnerorganisationen dazu in der St. Pöltner Fußgängerzone sowie in der Fußgängerzone in Krems.

Caritas St. Pölten begleitet 1.800 Personen jährlich

Fast jeder kennt Menschen, die ohne Arbeit sind oder war selbst von Arbeitslosigkeit betroffen. Ursachen dafür können ein geringes Bildungsniveau, ein hohes Alter, erhöhte Betreuungsverpflichtung oder aber auch Behinderung sein.
Der hohe Stellenwert der Arbeit in unserer Gesellschaft hat für Menschen, die arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind, enorme Auswirkungen. Es bedeutet neben einem reduzierten Einkommen einen geringeren Selbstwert. Die Folgen können Depressionen, soziale Ausgrenzung und Überschuldung sein.
In Summe werden von der Beruflichen Integration der Caritas St. Pölten jährlich etwa 1.800 Personen bei der Arbeits-/Ausbildungssuche bzw. am Arbeits-/Ausbildungsplatz begleitet.

Die Angebote der Beruflichen Integration der Caritas St. Pölten

Die Arbeitsassistenz berät und begleitet Betroffene bei der Suche neuer Arbeitsplätze genauso, wie bei der Sicherung gefährdeter Dienstverhältnisse. Sowohl der Ablauf als auch die Ziele orientieren sich dabei an den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten. Die Ansprechpartner der Arbeitsassistenz sind mit ihren Büros in allen Bezirkshauptstädten der Diözese St. Pölten präsent.
Darüber hinaus erhalten Unternehmen bei organisatorischen Fragestellungen und Fördermöglichkeiten auch vor Ort Unterstützung.

Jobcoaching:

Bei erhöhtem Unterstützungsbedarf im betrieblichen Umfeld unterstützen die Jobcoaches sowohl die MitarbeiterInnen als auch die Betriebe. Die Unterstützung reicht von der Einschulungs- bzw. Einarbeitungsphase bis hin zur Krisenintervention und bei drohender Kündigung.

Jugendcoaching:

Die MitarbeiterInnen im Jugendcoaching begleiten und beraten junge Menschen im Übergang von der Schule in das Berufsleben. Bei Bedarf können Jugendliche an individuelle Unterstützungsleistungen und Förderprogramme herangeführt werden. Damit sollen Entscheidungsgrundlagen für ein realistisches Vorgehen in Richtung weiterer Schulbesuch / Ausbildung / Beschäftigung bereitgestellt werden. Ziel ist die Erhöhung der Chancen am Arbeitsmarkt und die (Re) Integration von Jugendlichen.

Berufsausbildungsassistenz:

Die MitarbeiterInnen der Berufsausbildungsassistenz beraten und begleiten junge Menschen und Betriebe während der gesamten Dauer einer Ausbildung. Ziel ist der positive Abschluss der Ausbildung mit der Lehrabschlussprüfung oder mit einem Zertifikat.

BBO Beschäftigungs- und Berufsorientierung:

Parallel dazu gibt es in St. Pölten die Beschäftigungs- und Berufsorientierungseinrichtung BBO. Hier können sich Menschen mit psychischen Erkrankungen auf einen Wiedereinstieg in das Berufsleben vorbereiten.
Betriebsnahes Arbeitstraining in vier Geschäftsfeldern sowie sozialpädagogische Begleitung und Trainings fördern nicht nur die Arbeitsfähigkeit, sondern stärken auch das Selbstvertrauen und persönliche Kompetenzen. Vermittlungsorientierte Integrationsbegleitung hilft bei der Arbeitsplatzsuche.
Auch Menschen, deren Gesundheitszustand eine Vermittlung in den Arbeitsmarkt derzeit ausschließt, finden in der BBO nach einem flexiblem Zeitmodell, das der Belastbarkeit des Einzelnen angepasst ist, Beschäftigung.

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