Der Rock 'n' Roll Lifestyle – The Ridin' Dudes im Interview

Mika Stokkinen , Rene Grohs, Toni Matosic, Ron Glaser und Redakteurin Bianca Werilly im Gespräch.
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  • Mika Stokkinen , Rene Grohs, Toni Matosic, Ron Glaser und Redakteurin Bianca Werilly im Gespräch.
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ST. PÖLTEN. Tattoos, tiefe Gesangsstimmen - aber eine freundliche und amüsante Art. So würden die Bezirksblätter die Musiker beschreiben, nachdem sie für ein Gespräch in unsere Redaktion kamen.

Wie habt ihr euch kennen gelernt ?

Toni Matosic: "Elvis ist die gemeinsame Liebe , kann man sagen. Ron war schon vor längerer Zeit öfter bei uns zu Gast. Das ist schon über 10 Jahre her. Monti Beton spielt ja, wie viele andere auch, immer wieder Elvis. Meistens im Jänner, also zu seinem Geburtstag. Da war da Ronny im Metropol zu Gast, wir haben ihn immer wieder gern eingeladen. Ein paar Jahre später hat er mit der eigenen Band gespielt, da ist die Idee entstanden, dass wir etwas miteinander tun."

Schmeißen Frauen euch Stofftiere auf die Bühne?
Toni Matosic: Beim Ronny weiß ich, dass es wirklich Slips sind (lacht).
Ron Glaser: Letztens war es schön, da ist ein zirka 10-Jähriges Mädchen gesessen und auf einmal hab ich aus dem Augenwinkel was fliegen sehen. Das war dann ein kleiner Teddybär. Das war süß. Aber ansonsten passiert das eher nicht.
Rene Grohs: Das kostet ja alles Geld, bei der heutigen Wirtschaft (lacht).

Was war euer lustigstes Erlebnis?
Ron Glaser: Dadurch das wir eine spontante Songauswahl haben, also eine Nummer ist aus und einer reißt dann einen neuen Song an, sind die anderen immer gespannt was als nächstes kommt. Da entstehen oft die lustigsten Sachen.
Toni Matosic: Einmal auf der Donaubühne in Wien haben wir "I am lonesome tonight" gespielt und Peter Raab war auf der Bühne zu Gast. Bei dem gesprochenen Text hat er dann gesagt 'Baby, bist du traurig heute Nacht? Ich weiß, Mundgeruch macht einsam. I hob da gsogt du muast da deine Hammerl richtig lossn'. Da ist da Ron dann hinter die Bühne gegangen, weil er Tränen gelacht hat.

Ihr wart letztes Jahr live bei "Weihnachten im Park" in St. Pölten. Hand aufs Herz - wer hatte danach den meisten Glühwein?
Ron Glaser: Ich kann mich nicht mehr daran erinnern (lacht). Nein, wir sind beim Wasser geblieben.

Ihr seid aus der Kremser Gegend, wart aber schon öfters in St. Pölten. Was sind für euch die Hotspots in der Landeshauptstadt?
Rene Grohs: Ich bin ja ursprünglich aus St. Pölten. Die Innenstadtkultur beziehungsweise die Innenstadtbeisln wie zum Beispiel Egon oder die Seedose, wo man bei schönem Wetter draußen sitzen kann.
Ron Glaser: Was ich empfehlen kann, ist dieses Peppi Mero, da kann man gut fischen essen. Der ist gegenüber vom Schubert. Eigentlich versteckt, wenn man es nicht weiß, findet man ihn nicht.
Redakteurin Bianca Werilly: Also ein Geheimtipp?
Ron Glaser: Ja ein Geheimtipp, durchaus.
Rene Grohs (lacht):So geheim das er versteckt ist.

Was erwartet die Fans bei eurem Auftritt in Obergrafendorf?
Toni Matosic: Die Idee war, wir wollen unserem gemeinsamen Fankreis etwas bieten, was sie sonst nicht kriegen. Wir zeigen das wir so ein Interesse an der Musik haben, das wir auch etwas anderes bieten können. Vom musikalischen Stil schon beim klassischen Rock n' Roll aus den 50igern oder 60igern. Vielleicht auch in die 70iger, wer weiß. Der Ron wird auf jedenfall nicht die gleichen Elvis Songs singen, die er sonst bringt. Sondern vielleicht auch ein Lied von Elvis, was man von ihm noch nicht gehört hat. Also das ist der Gedanke - was anderes. Vielleicht auch den klassischen Blues.
Rene Grohs: Es wird auch vielleicht einen Instrumentenwechsel geben, man weiß es nicht.

Wenn ihr einen eurer Sinne her geben müsstet, welcher wäre es?
Toni Maztosic: Tastsinn wär blöd, wenn man den nicht mehr hat. Ich sag schmecken. Weil beim Musik machen stört das nicht.

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