St. Pölten.
Frau zu sein zahlt sich finanziell oft nicht aus
Anlässlich des Weltfrauentages zeigten regionale Banken anhand von Statistiken die finanzielle Realität der Frauen.
ST. PÖLTEN.
"Das Thema Altersarmut bekommt gerade mehr Aufmerksamkeit – das ist auch ganz wichtig. Zwei von drei Betroffenen sind Frauen. Es ist ein Thema, das man oft nicht sieht, weil gerade diese Frauen in der Unsichtbarkeit verschwinden",
berichtet Silvia Schmidt, Raiffeisen Capital Management.
"Ein Grund für diese Altersarmut ist, dass wir Frauen im Schnitt 42 Prozent weniger Pension bekommen als Männer."
Bei "Frauensache" konnten sich Frauen über Finanzen und Anlagemöglichkeiten am 7. März im Raiffeisen Corner informieren. Nach den Vorträgen präsentierten Katharina Grabner-Hayden und Christa "Tschelsie" Berger einen Teil ihres Programms "Liebeleien".
Finanzielle Unabhängigkeit
„Das eigene Finanzwissen zu stärken, verbessert nicht nur die eigenen finanziellen Möglichkeiten, sondern ermöglicht ein selbstbestimmtes Finanzleben”,
so Helge Haslinger, Vorstandsdirektor der Sparkasse Niederösterreich Mitte West und Obmann Stellv. des Landesverbandes der NÖ Sparkassen.
“Es ist wichtiger denn je, sich mit dem Thema Finanzen und Vorsorge auseinanderzusetzen",
ist sich Lucia Hasler, Leiterin Personal, Sparkasse Niederösterreich Mitte West, sicher.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.