Hilfe wird in Rabenstein gelebt

S. Ahamad, A. Altaane, Hasan und F. Jeratli, R. und E. Al Balkhi, G. Auer, M. Hassan Al Hariri und B. Jeratli | Foto: Lydia Kaiser
  • S. Ahamad, A. Altaane, Hasan und F. Jeratli, R. und E. Al Balkhi, G. Auer, M. Hassan Al Hariri und B. Jeratli
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RABENSTEIN (red). Seit einiger Zeit beherbergt die Gemeinde Rabenstein 31 männliche Flüchtlinge (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten), fast ausschließlich aus Syrien. Ende November stieß dann auch die syrische Familie Jeratli hinzu. Gemeinsam mit zwei anderen Familien aus Syrien hat Familie Jeratli eine vorübergehende Bleibe im "Kardinal-König-Haus", neben der Pfarrkirche gefunden.

Teil der Gemeinschaft
Basel Jeratli, Rechtsanwalt und Vater zweier Kinder, wandte sich bei der Aufnahme an die Rabensteiner Bevölkerung: "Ich komme in Frieden und bin für jeden hilfreichen Hinweis dankbar, um in die Dorfgemeinschaft aufgenommen zu werden."

Gemeinde durchaus positiv
"Die ersten Wochen und die ersten Schritte in ein völlig neues Leben sind geschafft. Durch die Arabischkenntnisse der Familie Gagary (diese beherbergt einen Großteil der Schutzsuchenden, Anm. der Red.) entfällt die vielerorts vorhandene Sprachbarriere. Dennoch: viele Sorgen und Hürden liegen noch vor den Flüchtlingen, aber die Hoffnung und die große Welle der Hilfe von so vielen unserer Gemeindebürger geben unseren neuen Mitbewohnern die Sicherheit des 'Aufgenommen und Willkommenseins' in unserer Dorfgemeinschaft", so Ortschef Kurt Wittmann.

Sprache ist Integration
"Gemeinsam mit den anderen Hilfesuchenden aus Syrien besuchen die neuen Bewohner des Kardinal König-Hauses den jeden Mittwoch im Pfarrzentrum stattfindenden Deutschkurs.
Auch der gemeinsame Besuch der Christmette am heiligen Abend durch die acht Muslime, begleitet von Anna Kargl, ist sichtbarer Beweis einer gewollten Integration in der Dirndltal-Gemeinde, frei nach dem Motto 'Wir sind Brüder'", freut sich Kardinal-König-Vereinsobmann und Umweltgemeinderat Gottfried Auer.
"Gehen wir auf unsere neuen Mitmenschen zu, kommen und bleiben wir mit ihnen im Gespräch und helfen wir ihnen nach unseren Möglichkeiten", so Auer weiter.

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