LEADER-Büro: "Tu was, dann tut sich was"

v.l.n.re.: LR Bgm. Karl Bader, Mag. DSA Johanna Eder, Mag. Franz Kemetmüller, Christine Lechner und Ök.-Rat Bgm. Anton Gonaus | Foto: LEADER-Region Mostviertel-Mitte
  • v.l.n.re.: LR Bgm. Karl Bader, Mag. DSA Johanna Eder, Mag. Franz Kemetmüller, Christine Lechner und Ök.-Rat Bgm. Anton Gonaus
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REGION (red). Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die rund hundert Gäste beim Tu was Fest am 3. März 2017 am LebensGut Miteinander in Rohrbach. Das LEADER-Büro Mostviertel-Mitte blickte auf 1,5 Jahre Tu was, dann tut sich was.- Sozialfestival zurück in denen 32 Projekte für ein besseres Miteinander in der Region umgesetzt wurden. Viele der Projekte werden auch nach dem offiziellen Ende des Sozialfestivals von den Projektteams weitergeführt und wirken nach lange in der Region nach.

Kindertheater Füreinander – Miteinander“

Der Initiator des Sozialfestivals Prof. DDDr. Clemens Sedmak und die Sinnstifter, die finanzielle und organisatorische Mittel zur Umsetzung des Sozialfestivals zur Verfügung stellten, erzählten über ihre Motivation ein Sozialfestival umzusetzen und ihre Eindrücke von ihren Besuchen in der Region.
LAbg Bgm Karl Bader durfte Bezirkshauptmann Franz Kemetmüller, den Obmann der LEADER-Region Mostviertel-Mitte Bgm. Ökon.-Rat Anton Gonaus, den Obmann der Kleinregion Traisen-Gölsental Bgm. Alois Kaiser, Reg. Rat Herbert Schrittwieser, Bgm. Johann Gastecker, Bgm. Rudi Schütz sowie viele Tu was Teams unter den Gästen in Rohrbach begrüßen.
Tu was Projekte gestalteten das Rahmenprogramm, so zeigte das Kindertheater Füreinander – Miteinander“ aus Lilienfeld eine Kostprobe ihres neuen Theaterstücks, ein Pantomime des Begegnungszentrums „Comedor del Arte“ in Hainfeld beeindruckte ohne Worte das Publikum und internationale Akkordeonklänge vom Gemeinschaftscenter „Madre Tierra Amor“ aus Mitterbach rundeten die Veranstaltung ab.
Ein Höhepunkt war die Filmpremiere „Tu was, dann tut sich was. in der LEADER-Region Mostviertel-Mitte“. Der Film veranschaulicht die Idee des Sozialfestivals und stellt 8 Tu was Projekte näher vor. Interessierte können sich den Film auch auf youtube oder den Websites www.tu-was.at und www.mostviertel-mitte.at anschauen.
Das Tu was Sozialfestival wird wissenschaftlich vom ifz – internationales forschungszentrum für soziale und ethische fragen in Salzburg begleitet. Die Ergebnisse einer Sozialkapitalerhebung, von Workshops und Interviews liefern Aussagen über das soziale Zusammenleben in der Region Traisen – Gölsental und werden im Laufe dieses Jahres veröffentlicht werden.
Bei einem köstlichen, regional-saisonalen Büffet des LebensGut Miteinander klang das Fest gemütlich und in anregender Unterhaltung aus.

Das Sozialfestival – der Hintergrund

Ins Leben gerufen wurde Österreichs erstes Sozialfestival Tu was, dann tut sich was. vom Philosophen und Theologen Clemens Sedmak. Über einem Zeitraum von 24 Monaten werden die BewohnerInnen einer Region organisatorisch und finanziell unterstützt, ihre Ideen für ein besseres Zusammenleben zu verwirklichen. Ermöglicht wird dieses Festival von einem Konsortium österreichischer Stiftungen (Sinnstifter). Nach dem Lungau (2011), der Steirischen Eisenstraße (2012/13) und der Mühlviertler Alm (2013/2014) war die LEADER-Region Mostviertel-Mitte in den Jahren 2015/2016 der vierte Austragungsort.
Die organisatorische Umsetzung des Sozialfestivals in der Region erfolgt mithilfe einer Förderung des „Österreichischen Programms für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ durch das LEADER-Büro Mostviertel-Mitte.

32 Tu was Projekte

Comedor del Arte - Gestaltungs- und Begegnungsraum für Hiesige und Zuagroaste

Frauenblüten - So bunt blüht der Frühling

Feste feiern – Feste genießen - Festkultur gewusst wie!

A Fleckerl Paradies mit Tratschbankerl - Garteln & tratschen kennt kein Alter

Füreinander – Miteinander - Selbstbewusst durch Theaterspielen

Heilende Begegnung bei Emmaus Lilienfeld

Interkulturelle Kochabende - Es brodelt in Prinzersdorf

Jugendtreff Kirchberg - Denn sie wissen, was sie tun!

Das LebensGut Miteinander bringt Jung und Alt sinnstiftend zusammen

Oma/Opa, erzähl mir von früher! - Ein persönliches Stück Zeitgeschichte

Rund ums Lesen - Vom Bildbetrachter zum Lesewurm

Treffpunkt Mittagstisch mit interessanten Themen -In Gesellschaft genießen und
diskutieren

Willkommen beim Singen und Tanzen - Musizieren – grenzenlos unbegrenzt

2020 Gesund in der Gemeinde - Mittendrin – Selbstbestimmt leben im Alter

AnnaZentrum - Schmelztiegel der Begegnung

Blickwechsel - Geschichten hinter deinem Gesicht

Eltern-Kind-Seminare – Weiterbildung in der Karenz - Kraft tanken für den Alltag

English for KiTa-Kids - Starting early – Früh übt sich

Essen und Trinken bringt d‘Leit z’samm - Mélange à tous

MADRE TIERRA AMOR - Im Gemeinschafts-Center ist Platz für alle

Kindervoltigieren am „Berg der hundert Haflinger“

Kreatives Zeichnen und Werken - Egal, ob 9 oder 99 – gemeinsam kreativ sein

Kulturfestival „Begegnung im Fluss“ - Quelle der Vielfalt

Lebenserfahrung - Junggebliebene AlltagsheldInnen im Porträt

Musik belebt die Sinne - Gemeinsam statt einsam

PS 4 All – Prinzersdorfer Schmökerschrank für alle - Lesevergnügen rund um die Uhr

Tu-was-besonderes.at - Von Menschen – Mit Menschen – Für Menschen

Über Fußball zu Integration - Rundes Leder für Solidarität

Unsere Pflanzen können was! - Wissen über einheimische Wildpflanzen

Wanderung entlang der Gemeindegrenze - Vier Gründe, warum sich mitgehen lohn

Wir tun was für uns - Sport für Erwachsene

ZusammenLeben in Kilb - Von A wie Achtsamkeit bis Z wie Zusammenleben.

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