Mit drei Börsen zum Kulturhauptstadt-Sieg

Einstimmig wurden die städtischen Infrastrukturprojekte bereits im Gemeinderat beschlossen.  | Foto: Frings
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Die möglichen Kulturhauptstadt-Kosten liegen vor. Finanziert wird dabei aus drei verschiedenen Börsen.

ST. PÖLTEN (nf). Die finanziellen Eckdaten für St. Pöltens Bewerbung zur Kulturhauptstadt sind endgültig abgesteckt. Das gesamte Investitionsvolumen könnte dabei rund 125 Millionen Euro betragen. Folgend eine Gliederung der Kosten und Maßnahmen.

Das Programmbudget

Das Programmbudget bildet die finanzielle Basis der Bewerbung und beträgt 60 Millionen Euro, die von Stadt, Land und Bund jeweils mit einem Drittel finanziert werden. Der Anteil der Stadt liegt hier beispielsweise bei 17,8 Millionen Euro. Während damit rund die Hälfte des möglichen Gesamtvolumens abgedeckt ist, splittet sich die zweite Hälfte in zwei Infrastrukturgruppen.

36 Millionen bei Zuschlag

Im Falle eines Zuschlags am 12. November werden für gemeinsame Infrastrukturprojekte mit dem Land NÖ 36 Millionen zugeschossen. Die geteilten Kosten sollen beispielsweise in die Neugestaltung des Domplatzes miteinfließen. Bei der Schaffung des Kinderkunstlabors wird hier noch um eine Drittelfinanzierung mit dem Bund angesucht.

Sanierung und Straßenbau

Addiert wird dann die Summe Stadt- und Land-eigener Infrastrukturprojekte. Der St. Pöltner Gemeinderat beschloss hier rund 8,5 Millionen Euro für den Teilausbau bzw. die Sanierung des Rathausbezirkes zu einem Zentrum der Kommunikation. Weitere 10 Mio. Euro fließen in die bis 2024 umzusetzenden Straßenbaumaßnahmen. Hinzu kommen reine Landesprojekte, wie der Klangturm (kleine Renovierungsarbeiten) und das Festspielhaus (Automatisierung der Bühnentechnik). Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hierzu: „Wir sind damit finanziell sehr gut aufgestellt, um die geplanten Projekte als mögliche Kulturhauptstadt umzusetzen."

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