Holz, Bezirk St. Pölten

Naturdenkmäler in der Region entdecken

Holz bringt's, daher schützen Böheimkirchen, Pyhra, Wilhelmsburg und St. Pölten ihre Bäume.

REGION. Nicht nur Gebäude, sondern auch seltene Lebensräume, Schluchten, Wasserfälle, Fundorte von Gesteinen und auch Bäume können ein Naturdenkmal sein. So gibt es auch in der Region einige Bäume, die unter Naturdenkmalschutz stehen.

Besonders oder selten

Naturdenkmäler sind als solche gekennzeichnet.

"Bei Naturdenkmälern handelt es sich gemäß NÖ Naturschutzgesetz um „Naturgebilde“, die von besonderen Eigenheiten oder Seltenheit geprägt sind, mit dieser Besonderheit auch ihre Umgebung positiv prägen und dadurch von wissenschaftlicher oder kulturhistorischer Bedeutung sind",

informiert St. Pöltens Pressesprecher Thomas Kainz.

"An Naturdenkmälern dürfen keine Eingriffe oder Veränderungen vorgenommen werden, wobei Maßnahmen zu Schutz und Pflege natürlich davon ausgenommen sind. Der Grundeigentümer beziehungsweise Verfügungsberechtigte hat für die Erhaltung des Naturdenkmales zu sorgen. Aufwendungen, die über den normalen Erhaltungsaufwand hinausgehen, sind, sofern der Eigentümer beziehungsweise Berechtigte den Aufwand nicht freiwillig finanziert, vom Land zu tragen."

St. Pöltens Naturdenkmäler

Im Stadtgebiet St. Pölten gibt es aktuell 39 Naturdenkmäler, diese umfassen 53 Einzelbäume, zwei Alleen, zwei Baumgruppen und zwei flächige Naturdenkmäler.

"Naturdenkmal Nummer 51 (Heißländen Hart) ist das zuletzt erlassene Naturdenkmal, vor 17 Jahren, mit Bescheid vom 21.10.2005",

weiß Kainz. Aktuell laufen Bestrebungen zur Ausweisung neuer Naturdenkmäler.

"Auf Grundstücken der Stadt St. Pölten und Stadt St. Pölten (Öffentliches Gut) liegen aktuell sechs Vorschläge von Einzelbäumen bzw. Baumgruppen vor. Diese werden im Frühjahr begutachtet, ob sie den Eigenschaften zur Erklärung eines Naturdenkmals entsprechen."

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