NÖGKK-Direktor Gerhard Stoiber tödlich verunglückt
ST. PÖLTEN (red). Gerhard Stoiber, Direktor der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse, ist wenige Tage vor seinem 55. Geburtstag tödlich verunglückt. Laut Angaben der Polizei soll er bei Arbeiten am Dach des Wintergartens seines Hauses in St. Pölten ausgerutscht und sechs Meter in die Tiefe gestürzt sein. Der 54-Jährige erlag seinen schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle.
Gerhard Stoiber wurde am 20. Juni 1960 in St. Pölten geboren. Sein Leben war untrennbar mit der NÖGKK und ihrer Arbeit für die Versicherten und die Servicepartnerschaft mit den Dienstgeberinnen und Dienstgebern Niederösterreichs verbunden. Gleich im Anschluss an die Matura trat Stoiber am 1. August 1978 in die Beitragsbuchhaltung der Hauptstelle der Krankenkasse in St. Pölten ein. 1991 wurde Gerhard Stoiber zum Leiter einer Arbeitsgruppe in der Beitragsbuchhaltung ernannt, 1992 wurde er Abteilungsleiter-Stellvertreter.
Zum Direktor wurde Gerhard Stoiber im März 2001 bestimmt. In dieser Funktion war er unter anderem für den IT-Bereich zuständig, den er maßgeblich prägte. Darüber hinaus war er für die Versicherungsabteilung, Beitragseinbringung und die Wirtschaftsabteilung der NÖGKK verantwortlich. Auch das Bauwesen, die Ambulatorien und das neue Klinikum Peterhof fielen in den Verwaltungsbereich Stoibers.
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