Regional kaufen - Lebensqualität sichern
WK-Obmann Norbert Fidler zum Weihnachtsgeschäft im Bezirk.
ST. PÖLTEN (red). „Wer seinen Weihnachtseinkauf bei regionalen Betrieben tätigt, leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Lebensqualität in unserem Bezirk“, appelliert, Obmann Norbert Fidler der Bezirksstelle St. Pölten der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), an die Konsumenten bei ortsansässigen Händlern zu kaufen. Diese stünden noch für eine Einkaufskultur, die es unbedingt zu erhalten gelte, meint Fidler: „Unsere Betriebe im Bezirk sorgen nicht nur für Lebensqualität, sondern ebenso für Wohlstand, sichern Arbeitsplätze und Ausbildung für die Jugend. Dessen sollten wir uns gerade jetzt am Beginn des Weihnachtsgeschäfts bewusst sein.“ Die Bedeutung des Weihnachtsgeschäftes für den Handel stehe außer Frage. Für viele Betriebe seien die wenigen Wochen vor dem 24. Dezember bestimmend für den Geschäftserfolg des ganzen Jahres.
NAFES-Aktion für drei Jahre verlängert
Um den Einkauf in den gewachsenen Stadt- und Ortszentren zu fördern, unterstützen das Land Niederösterreich und die Wirtschaftskammer Niederösterreich bereits seit Jahren gemeinsam entsprechende Projekte mit der Aktion NAFES. „Diese wird nun um weitere drei Jahre verlängert“, freut sich Obmann Norbert Fidler. Maximal 100.000 Euro bzw. 30 Prozent der erforderlichen Investitionssumme werden von NAFES gefördert. Rückblickend erweist sich die Aktion als Erfolgsgeschichte: In den letzten fünf Jahren wurden rund 450 Nahversorger mit sechs Millionen Euro unterstützt und dadurch Investitionen von 40 Millionen Euro ausgelöst sowie 4.000 Jobs geschaffen bzw. abgesichert.
NÖ Handel wieder optimistischer
Was das anlaufende Weihnachtsgeschäft betrifft, gibt sich der blaugelbe Handel wieder etwas optimistischer. Ein Grund dafür ist, dass das Umsatzplus im NÖ Einzelhandel in den ersten drei Quartalen 2,5 Prozent betrug. Positiv stimmt auch eine Befragung der KMU Forschung Austria, nach der 26 Prozent der Händler mit einem Zuwachs im Weihnachtsgeschäft rechnen, 51 Prozent gehen von stabilen und 23 Prozent von rückläufigen Werten aus.
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