St. Pölten
So geht's unseren Heurigen
ST. PÖLTEN. Die BezirksBlätter haben sich in St. Pölten umgehört: Vor allem Personalmangel beschäftigt die Betriebe.
Nach langer (coronabedingter) Auszeit hieß es heuer erstmals wieder: "Ausg'steckt is'!" Im Raum St. Pölten öffneten die Heurigen wieder ihre Pforten. Die Saison neigt sich nun langsam dem Ende entgegen, die perfekte Zeit also, um eine erste Bilanz zu ziehen.
"Kein schlechtes Jahr"
Gerhard Eichinger vom Jochrisihof in Nadelbach erklärt: "Wir hatten Probleme mit Personal und den Teuerungen. Aber diese Probleme hat sowieso fast jeder." Trotzdem ist er zufrieden: "Es war kein schlechtes Jahr für uns."
Auch in Großhain herrscht Mitarbeitermangel. So erklärt Leopold Korntheuer vom Familienbetrieb Korntheuer: "Ja, es gibt natürlich Personalprobleme. Wir hätten gerne mehr Leute." Allerdings gehe es derzeit mehreren Branchen so. "Ich hatte letztens den Rauchfangkehrer da. Er klagte über dieselben Probleme." Dennoch schließt man zufrieden mit der Saison ab: "Wir sind zufrieden mit dem, was wir haben. Es war eine relativ gute Saison."
Echte Stammgäste
Ulrike Zeller besucht gerne den Heurigen: "Mein Mann und ich gehen nahezu jedes Wochenende auf einen Heurigen." Die besondere Stimmung würde man sonst nirgendwo bekommen. "Einen Heurigen kann man mit nichts anderem vergleichen. Es ist einfach ein ganz eigenes Gefühl, wenn man dort ist." Familie Zeller sei nun wieder Stammgast bei den örtlichen Schanken. Auch Silas Zimmer schätzt die Heurigen: "Ich gehe gerne mit Freunden zum Heurigen. Nur schade, dass die oft nur Weine und kein Bier haben." Zimmer ruft generell dazu auf, die Schanken zu besuchen: "Die Besitzer und Mitarbeiter wird es freuen."
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