St. Pölten fischt in Wien nach neuen Einwohnern

ST. PÖLTEN (red). Bis ins Herz von Wien, genau genommen bis ins Traditionscafé Landtman wagte sich St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler vor, um in der Bundeshauptstadt nach neuen Einwohnern zu fischen. „St. Pölten hat eine sehr hohe Lebensqualität, die Wohnungskosten sind im Vergleich zu den anderen Landeshauptstädten deutlich günstiger und man ist von der Traisenstadt aus schneller im Zentrum von Wien als von so manchem Außenbezirk. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Deshalb macht es auch für WienerInnen und für BewohnerInnen der Umlandgemeinden Sinn, in der niederösterreichischen Landeshauptstadt zu wohnen“, so Matthias Stadler.

Viele Vorzüge

Vor kurzem wurde in St. Pölten die Zahl von 58.000 Einwohnern überschritten. 4.100 neue Wohnungen sind im Rahmen einer Wohnbauoffensive aktuell in Planung. Im Vergleich zu anderen österreichischen Landeshauptstädten sei St. Pölten in Bezug auf leistbares Wohnen Spitzenreiter: "Mit einem Nettomietpreis bei sehr gutem Wohnwert von 7,30 Euro pro Quadratmeter (exklusive Betriebskosten und USt) ist St. Pölten die günstigste unter den österreichischen Landeshauptstädten." Darüber hinaus hat die Stadt mit derzeit 370 ha gewidmeten Wohnbauland ausreichend Flächenreserven und damit auch auf lange Sicht genügend Potential den Wohnungsmarkt positiv zu beeinflussen. Weitere Vorzüge, mit denen die Stadt beim Rennen um neue Einwohner punkten will: Attraktive Zugverbindungen, intakte Grünräume, umfangreiches Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen und allen Schultypen sowie 55.000 Jobs, die St. Pölten als "aufstrebender Wirtschaftsstandort" bietet.

Positives Image

Früher habe St. Pölten das Image "Nix los, fad und es stinkt“ gehabt. Heute weiß man laut der Stadt: "15.000 gemeldete Veranstaltungen jährlich, drei etablierte Bühnen (Festspielhaus, Landestheater und Bühne im Hof), drei Museen (Landesmuseum, Stadtmuseum und Diözesanmuseum), eine hervorragende Sportstätten-Infrastruktur und zahlreiche (inter-)nationale Großveranstaltungen (z.B. Frequency, Ironman 70.3, das größte Volksfest Niederösterreichs) sorgten für einen Imagewandel. Der 'Duft' der Glanzstoff-Fabrik ist längst Geschichte. Überrascht sind viele vom Seenerlebnis (Ratzersdorfer See und die Viehofner Seen) und der Kellergasse mitten im Stadtgebiet, der barocken Innenstadt, von der gastronomischen Vielfalt und vom Radwegenetz."

Foto: Josef Vorlaufer

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